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Dec 10, 2014 - 6:39 PM hours
Ich finde es allerdings erstaunlich, dass gerade der Kandidat gewonnen hat, der eigentlich von keiner der beiden großen Parteien gewollt war und entsprechend bekämpft wurde. Grad die vielen Parteigrößen in der GOP, die sich ja explizit gegen Trump ausgesprochen haben, hätten ja eigentlich schon einen wesentlich größeren Einfluss haben müssen.
man sieht dieser tage die grenzen der demokratie. wenn du das volk fragst, fragst du eben auch einen großteil der ungebildeten, frustriertenm nicht weit denkenden und dann eben auch mit den entsprechenden konsequenzen. ein penny für den, der eine funktionierende bessere alternative weiß.
Ich sehe in Trump immer noch das geringere Übel.
Lieber ihn, dessen Politik von seinen Beratern gemacht werden wird, statt diese Massenmörderin und Kriegstreiberin Killary Clinton.
Lieber ihn, dessen Politik von seinen Beratern gemacht werden wird, statt diese Massenmörderin und Kriegstreiberin Killary Clinton.
Man wird sehen was er jetzt umsetzen wird. Denke von dem was er erzählt hat nicht viel.
Und ich hoffe dieser Mensch bleibt auch nur 4 Jahre im Amt, aber bei den Amis weiß man ja leider nie so richtig wie man jetzt sieht.
Ich glaube zwar auch, dass wenn es einen Mann als Gegenkandidat gegeben hätte wäre er es nicht geworden, aber Amerika ist noch nicht bereit, dass eine Frau das Land vertritt.
Und ich hoffe dieser Mensch bleibt auch nur 4 Jahre im Amt, aber bei den Amis weiß man ja leider nie so richtig wie man jetzt sieht.
Ich glaube zwar auch, dass wenn es einen Mann als Gegenkandidat gegeben hätte wäre er es nicht geworden, aber Amerika ist noch nicht bereit, dass eine Frau das Land vertritt.
+++ JOKER ERGREIFT MACHT ÜBER GOTHAM! +++
Die Wahl war doch von Anfang an eine Farce, mit zwei Spitzenkandidaten die man nicht einmal seinen größten Feinden wünscht.
Aber vielleicht ist es auch letztendlich egal ob der Atomkrieg unter Imperatrix Clinton oder Donald Trumpeltier ausbricht.
Jedenfalls bin ich gespannt ob Trump seine "Wahlversprechen" durchsetzen kann/wird. Ich glaube ja (erstmal) eher nicht dran.
Die Wahl war doch von Anfang an eine Farce, mit zwei Spitzenkandidaten die man nicht einmal seinen größten Feinden wünscht.
Aber vielleicht ist es auch letztendlich egal ob der Atomkrieg unter Imperatrix Clinton oder Donald Trumpeltier ausbricht.
Jedenfalls bin ich gespannt ob Trump seine "Wahlversprechen" durchsetzen kann/wird. Ich glaube ja (erstmal) eher nicht dran.
Frei nach Winston Churchill: The best argument against democracy is a five-minute conversation with the average voter.
Zitat von D4rki85
Ich glaube zwar auch, dass wenn es einen Mann als Gegenkandidat gegeben hätte wäre er es nicht geworden, aber Amerika ist noch nicht bereit, dass eine Frau das Land vertritt.
Ich glaube zwar auch, dass wenn es einen Mann als Gegenkandidat gegeben hätte wäre er es nicht geworden, aber Amerika ist noch nicht bereit, dass eine Frau das Land vertritt.
Ich denke nicht, dass es daran liegt. So ziemlich jeder andere demokratische Kandidat haette wohl besser als Hillary abgeschnitten. Egal ob Mann oder Frau. Bei dieser Wahl ging es nicht darum, FUER einen Kandidaten zu stimmen, sondern GEGEN den anderen. Diejenigen, die Hillary auf keinen Fall wollten, haben fuer Trump gestimmt und andersherum. Die Zukunft wird mehr als interessant und unvorhersehbar.
Fazit: Ich freue mich, dass Hillary nicht Praesidentin wird und kotze, dass es Trump ist.
Zitat von The Revenant
man sieht dieser tage die grenzen der demokratie. wenn du das volk fragst, fragst du eben auch einen großteil der ungebildeten, frustriertenm nicht weit denkenden und dann eben auch mit den entsprechenden konsequenzen. ein penny für den, der eine funktionierende bessere alternative weiß.
man sieht dieser tage die grenzen der demokratie. wenn du das volk fragst, fragst du eben auch einen großteil der ungebildeten, frustriertenm nicht weit denkenden und dann eben auch mit den entsprechenden konsequenzen. ein penny für den, der eine funktionierende bessere alternative weiß.
Direkte Demokratie. Schwer umzusetzen, aber es zwingt das Volk, sich mit Dingen auseinanderzusetzen und es kann sich keiner beschweren. Problem dabei ist, dass die Maechtigen in unseren Demokratien ihre Macht nicht abgeben wollen wuerden. Was wuerde ich dafuer geben, dass ich mich bei Entscheidungen nicht auf ***** en wie Trump oder Merkel verlassen muss.
This contribution was last edited by Toto-BSC on Nov 9, 2016 at 1:23 PM hours
Zitat von Toto-BSC
Direkte Demokratie. Schwer umzusetzen, aber es zwingt das Volk, sich mit Dingen auseinanderzusetzen und es kann sich keiner beschweren. Problem dabei ist, dass die Maechtigen in unseren Demokratien ihre Macht nicht abgeben wollen wuerden. Was wuerde ich dafuer geben, dass ich mich bei Entscheidungen nicht auf ***** en wie Trump oder Merkel verlassen muss.
Direkte Demokratie. Schwer umzusetzen, aber es zwingt das Volk, sich mit Dingen auseinanderzusetzen und es kann sich keiner beschweren. Problem dabei ist, dass die Maechtigen in unseren Demokratien ihre Macht nicht abgeben wollen wuerden. Was wuerde ich dafuer geben, dass ich mich bei Entscheidungen nicht auf ***** en wie Trump oder Merkel verlassen muss.
Nein, das zwingt niemanden sich mit irgendwas auseinanderzusetzen. Es motiviert lediglich die machthabenden Interessengruppen, die breite Maße als Handlungsorgan zu mobilisieren und nicht ihre Stellvertreter. Mitnichten darf man in einer direkten Demokratie von einer höheren Reflektionsrate oder gar besseren Entscheidungen für das Allgemeinwohl ausgehen. Viel eher gewinnen diejenigen Einfluss, die sich am besten vor dem Volk verkaufen. Beschweren werden sich trotzdem alle.
Ließ mal Thukydides, dann wirst du sehen, dass das schon vor 2.500 Jahren nicht wirklich funktioniert hat, und die grundlegenden Schwächen des Systems bis heute bestand haben.
Das Problem ist auch nicht das System, sondern die darin agierenden aktiven Kräfte. Trump und Clinton konnten letztlich nur "passieren", weil die oppositionellen Kräfte uneins und schwach waren. Nur sich von Traumo zu distanzieren, stets vorzubeten er könne die Wahl ja doch nicht gewinnen und gemeinsam 3-4 mal mit Michelle Obama auftreten, reicht eben am Ende nicht, um die Frustrierten von ihrer Wutlogik abzubringen.
Mal sehen, ob und wie Trump jetzt überhaupt regieren kann. Immerhin ist er ja jetzt persona non grata in beiden Lagern. Bisher war glaube ich noch kein Präsident bei der eigenen Fraktion so verhasst. Ich bin gespannt, ob er überhaupt irgendetwas zu Stande bringt - etwas zum Besseren ändern, wird er wohl kaum.
*Netter Fakt: Heute morgen ist kurz nach den letzten Auszählungen, die Website der kanadischen Einwanderungsbehörde unter dem Besucheransturm zusammengebrochen.
Zitat von Alpenbombe
Nein, das zwingt niemanden sich mit irgendwas auseinanderzusetzen. Es motiviert lediglich die machthabenden Interessengruppen, die breite Maße als Handlungsorgan zu mobilisieren und nicht ihre Stellvertreter. Mitnichten darf man in einer direkten Demokratie von einer höheren Reflektionsrate oder gar besseren Entscheidungen für das Allgemeinwohl ausgehen. Viel eher gewinnen diejenigen Einfluss, die sich am besten vor dem Volk verkaufen. Beschweren werden sich trotzdem alle.
Nein, das zwingt niemanden sich mit irgendwas auseinanderzusetzen. Es motiviert lediglich die machthabenden Interessengruppen, die breite Maße als Handlungsorgan zu mobilisieren und nicht ihre Stellvertreter. Mitnichten darf man in einer direkten Demokratie von einer höheren Reflektionsrate oder gar besseren Entscheidungen für das Allgemeinwohl ausgehen. Viel eher gewinnen diejenigen Einfluss, die sich am besten vor dem Volk verkaufen. Beschweren werden sich trotzdem alle.
Zwingen ist vielleicht das falsche Wort. Aber die Entscheidungen des Volkes haetten direkte Auswirkungen auf das Volk. Wenn man sich da ein paar mal selbst in den Fuss schiesst mit skurilen Entscheidungen, faengt man vielleicht mal wirklich an zu ueberlegen. Vielleicht gibt es dann wie du sagst tatsaechlich keine besseren Entscheidungen. Aber schlechter muessen sie auch nicht zwangslaeufig sein. Zumindest ist man selbst verantwortlich. Das diejenigen an Einfluss gewinnen, die sich vor dem Volk am Besten verkaufen ist doch jetzt auch schon so.
Zitat von Alpenbombe
Das Problem ist auch nicht das System, sondern die darin agierenden aktiven Kräfte.
Das Problem ist auch nicht das System, sondern die darin agierenden aktiven Kräfte.
An diesem Punkt hast du absolut recht. Keine Regierungsform kann fuer alle erfolgreich und positiv sein, wenn die Entscheidungstraeger kein Interesse daran haben.
Zitat von Alpenbombe
*Netter Fakt: Heute morgen ist kurz nach den letzten Auszählungen, die Website der kanadischen Einwanderungsbehörde unter dem Besucheransturm zusammengebrochen.
*Netter Fakt: Heute morgen ist kurz nach den letzten Auszählungen, die Website der kanadischen Einwanderungsbehörde unter dem Besucheransturm zusammengebrochen.
Na hoffentlich wollen die keine Mauer bauen. Meine Frau meinte heute morgen zu mir, dass sie jetzt nach DE ziehen will. So wie sich DE entwickelt, habe ich da aber auch kein Interesse dran. Neuseeland soll schoen sein.
This contribution was last edited by Toto-BSC on Nov 9, 2016 at 2:00 PM hours
Zitat von Alpenbombe
Mal sehen, ob und wie Trump jetzt überhaupt regieren kann. Immerhin ist er ja jetzt persona non grata in beiden Lagern. Bisher war glaube ich noch kein Präsident bei der eigenen Fraktion so verhasst. Ich bin gespannt, ob er überhaupt irgendetwas zu Stande bringt - etwas zum Besseren ändern, wird er wohl kaum.
Mal sehen, ob und wie Trump jetzt überhaupt regieren kann. Immerhin ist er ja jetzt persona non grata in beiden Lagern. Bisher war glaube ich noch kein Präsident bei der eigenen Fraktion so verhasst. Ich bin gespannt, ob er überhaupt irgendetwas zu Stande bringt - etwas zum Besseren ändern, wird er wohl kaum.
Die Republikaner wären ja schön blöde wenn sie jetzt ihren Präsidenten sabotieren würden. Ausgerechnet den Kandidaten der den Demokraten eine ihrer Stammwählergruppen (die (weißen) Arbeiter) abgenommen hat und damit Ohio, Pennsylvania, Michigan und Wisconsin gewonnen hat. Jetzt da man den Präsidenten, die Mehrheit im Senat und des Repräsentantenhauses stellt, wird man sich schön eng zusammen kuscheln. Diese Power hätten die mit irgendeinem libertären, evangelikalen oder Tea-Party-Kandidaten doch niemals erreicht. Da hätten sie wieder den Bible Belt und den einen oder anderen Staat im mittleren Westen geholt und fertig.
Nicht Trump wird sich verändern sondern die republikanische Partei, andernfalls kann sie den Laden dicht machen. Man wird allerdings versuchen die Hispanics teilweise mit ins Boot zu holen, und seien es nur jene die es in den USA halbwegs geschafft haben.
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