Neues Stadion für Hertha?
Mar 23, 2016 - 11:58 AM hours
Apr 10, 2017 - 3:10 PM hours
Zitat von physsus
Zitat von Raubgraf
Schauen wir mal nach Hamburg (Wikipedia):
Umbau 1998
Bis zum Umbau gehörte die alte Betonschüssel unter den Fußball-Fans zu den unbeliebtesten Stadien Deutschlands, weil in ihrem weiten Rund kaum Stimmung aufkam. Der Wunsch nach einem „eigenen, reinen Fußballstadion“ und die geringe Attraktivität des Stadions führten zum „Arena-Projekt“. Der Umbau begann am 2. Juni 1998 und dauerte bis zum Sommer 2000. Der Architekt Manfred O. Steuerwald baute „während des laufenden Spielbetriebs“ das Stadion um: Die Tribünen wurden nahe an das Spielfeld verlegt. Der beheizbare Rasen wurde um 90° gedreht, so dass seither die Westkurve nicht mehr existiert. Neue Heimat der HSV-Fans wurde die Nordtribüne.
Im Zuge des Umbaus wurden 1998 das Stadion und das Grundstück für eine symbolische Mark vom HSV aus dem Besitz der Stadt Hamburg erworben. Rechtlicher Eigentümer des Stadions ist die HSV-Stadion HSV-Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG. Diese wird wiederum zu 99 Prozent von der HSV Fußball AG und zu einem Prozent bis 2020 treuhänderisch vom Vermarkter Sportfive gehalten, der beim Bau des Stadions eine Mietgarantie abgab. Betrieben wird das Stadion von der HSV-Arena GmbH & Co. KG. Die Kosten des Umbaus sollten rund 159 Mio. DM (rund 81,30 Mio. Euro) betragen. Als Eigentümer war der HSV für die Kosten des Umbaus alleine zuständig, es gab allerdings öffentliche Zuschüsse in Höhe von 21,3 Mio. DM (rund 10,89 Mio. Euro). Im September 2000 räumte der Vorstandsvorsitzende Werner Hackmann ein, dass sich die Kosten deutlich erhöhen würden. Wegen der Kostensteigerung musste Investor Andreas C. Wankum Insolvenz anmelden und seine Anteile am Stadion in Höhe von 20 Prozent an den HSV abgeben.
Hier hast du das Beispiel, das du wolltest.
Beim Umbau des Hamburger Stadions kam es zu einer Kostensteigerung, die dermaßen hoch war, dass der Investor Insolvenz anmelden musste.
Die Erfahrungen, die der HSV damals gemacht hat, sind auch aus folgendem anderem Punkt bemerkenswert:
Dort hatte man zuvor genau die Probleme. die wir auch derzeit mit unserem Stadion haben. Die Ränge waren zu weit vom Spielfeld entfernt. Es kam zu wenig Stimmung auf. Dort löste man dieses Problem, indem die Tribünen verlegt wurden. Sogar das Spielfeld wurde gedreht, was bei uns überhaupt nicht nötig ist. Und das alles bei laufendem Spielbetrieb.
Das Versetzen der Tribünen heran ans Spielfeld ist also nicht unmöglich.
Zitat von LichtBerlin
@Raubgraf
Eine Laien-Rechnung, die in 10 Minuten gemacht ist, bringt uns glaub ich nicht wirklich weiter.
Bei welchen Stadien sind denn die Baukosten am Ende explodiert? Du musst da ja Zahlen parat haben, so bierernst, wie du deine Meinung hier vertrittst.
@Raubgraf
Eine Laien-Rechnung, die in 10 Minuten gemacht ist, bringt uns glaub ich nicht wirklich weiter.
Bei welchen Stadien sind denn die Baukosten am Ende explodiert? Du musst da ja Zahlen parat haben, so bierernst, wie du deine Meinung hier vertrittst.
Schauen wir mal nach Hamburg (Wikipedia):
Umbau 1998
Bis zum Umbau gehörte die alte Betonschüssel unter den Fußball-Fans zu den unbeliebtesten Stadien Deutschlands, weil in ihrem weiten Rund kaum Stimmung aufkam. Der Wunsch nach einem „eigenen, reinen Fußballstadion“ und die geringe Attraktivität des Stadions führten zum „Arena-Projekt“. Der Umbau begann am 2. Juni 1998 und dauerte bis zum Sommer 2000. Der Architekt Manfred O. Steuerwald baute „während des laufenden Spielbetriebs“ das Stadion um: Die Tribünen wurden nahe an das Spielfeld verlegt. Der beheizbare Rasen wurde um 90° gedreht, so dass seither die Westkurve nicht mehr existiert. Neue Heimat der HSV-Fans wurde die Nordtribüne.
Im Zuge des Umbaus wurden 1998 das Stadion und das Grundstück für eine symbolische Mark vom HSV aus dem Besitz der Stadt Hamburg erworben. Rechtlicher Eigentümer des Stadions ist die HSV-Stadion HSV-Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG. Diese wird wiederum zu 99 Prozent von der HSV Fußball AG und zu einem Prozent bis 2020 treuhänderisch vom Vermarkter Sportfive gehalten, der beim Bau des Stadions eine Mietgarantie abgab. Betrieben wird das Stadion von der HSV-Arena GmbH & Co. KG. Die Kosten des Umbaus sollten rund 159 Mio. DM (rund 81,30 Mio. Euro) betragen. Als Eigentümer war der HSV für die Kosten des Umbaus alleine zuständig, es gab allerdings öffentliche Zuschüsse in Höhe von 21,3 Mio. DM (rund 10,89 Mio. Euro). Im September 2000 räumte der Vorstandsvorsitzende Werner Hackmann ein, dass sich die Kosten deutlich erhöhen würden. Wegen der Kostensteigerung musste Investor Andreas C. Wankum Insolvenz anmelden und seine Anteile am Stadion in Höhe von 20 Prozent an den HSV abgeben.
Hier hast du das Beispiel, das du wolltest.
Beim Umbau des Hamburger Stadions kam es zu einer Kostensteigerung, die dermaßen hoch war, dass der Investor Insolvenz anmelden musste.
Die Erfahrungen, die der HSV damals gemacht hat, sind auch aus folgendem anderem Punkt bemerkenswert:
Dort hatte man zuvor genau die Probleme. die wir auch derzeit mit unserem Stadion haben. Die Ränge waren zu weit vom Spielfeld entfernt. Es kam zu wenig Stimmung auf. Dort löste man dieses Problem, indem die Tribünen verlegt wurden. Sogar das Spielfeld wurde gedreht, was bei uns überhaupt nicht nötig ist. Und das alles bei laufendem Spielbetrieb.
Das Versetzen der Tribünen heran ans Spielfeld ist also nicht unmöglich.
Apr 10, 2017 - 3:23 PM hours
Zitat von Raubgraf
Dort hatte man zuvor genau die Probleme. die wir auch derzeit mit unserem Stadion haben. Die Ränge waren zu weit vom Spielfeld entfernt. Es kam zu wenig Stimmung auf. Dort löste man dieses Problem, indem die Tribünen verlegt wurden. Sogar das Spielfeld wurde gedreht, was bei uns überhaupt nicht nötig ist. Und das alles bei laufendem Spielbetrieb.
Das Versetzen der Tribünen heran ans Spielfeld ist also nicht unmöglich.
Dort hatte man zuvor genau die Probleme. die wir auch derzeit mit unserem Stadion haben. Die Ränge waren zu weit vom Spielfeld entfernt. Es kam zu wenig Stimmung auf. Dort löste man dieses Problem, indem die Tribünen verlegt wurden. Sogar das Spielfeld wurde gedreht, was bei uns überhaupt nicht nötig ist. Und das alles bei laufendem Spielbetrieb.
Das Versetzen der Tribünen heran ans Spielfeld ist also nicht unmöglich.
Da ich alle 3 Phasen des Stadion (alters Volkspark, Umbau, neues Volkspark) kenne, bin ich überzeugt sagen zu können, dass vom alten Volkspark nichts übrig geblieben ist.
Die haben einen Teilabriss vorgenommen und die Nord und Osttribüne neu gebaut, dann das Spielfeld gedreht (damals gabs ein 0:4 gegen Hertha, hach war das schön) und anschließend den Rest abgerissen und neu hochgezogen. Da ist nichts außer eine Teil des Spielfelduntergrund mehr übrig. Kann man mit einem Umbau kaum beschreiben. Ein unter laufendem Spielbetrieb statt findender Neubau trifft es eher.
Zu den Mehrkosten. Ich meine mich zu erinnern, dass unter anderem das Dach einmal weggeflogen ist.
This contribution was last edited by Basti77 on Apr 10, 2017 at 3:26 PM hours
Apr 10, 2017 - 3:40 PM hours
Ich mache mir zu diesem Thema natürlich auch so meine Gedanken.
Meine erste Frage ist: Hat der Senat aus Brandenburg sich dazu denn überhaupt mal geäußert?
Das einzige was ich vernehmen konnte , ist, dass man Hertha mit offenen Armen empfangen würde.
Aber trifft das auch auf diesen Standort zu? Würde Brandenburg, dieses aus Hertha-Sicht auserwählte Areal überlassen? Bisher las ich dazu nichts, dementsprechend könnte Brandenburg auch sagen: Nö ist nicht, wir haben da andere Pläne. Nur zur Theorie.
Was mir noch durch den Kopf geht. Wenn der Senat einen eventuellen Umbau in den Ring wirft, wie würde sich dieser denn gestalten lassen?
Tartanbahn raus, Tribünen ran ans Feld? Das kanns ja auch nicht sein, das würde für mich im Umkehr schluss bedeuten, man müsste die Tribünen ähnlich wie in Dortmund bauen. Steil nach oben und der Oberring würde damit Geschichte sein. Wie man das von der Statik her hinbekommen will, keine Ahnung. Im Endeffekt wird man in den Denkmalschutz eingreifen müssen, egal wie groß dieser Eingriff auch sein mag.
Andernfalls bleibt nur noch eine Möglichkeit. Die nannte @PhilThePower gerade. Dieser Gedanke kam mir nämlich auch gerade: Abriss.
Hertha übernimmt das Gelände zumindest für das Stadion. Reißt das Stadion ab, baut sein neues Stadion hin. Der Senat muss sich keine Gedanken um sein Millionengrab machen (dann kann man ja Tempelhof auch gleich abreißen..... darf der Polizeipräsident woanders wohnen) und Hertha ist glücklich mit dem Standort sowie den Vermarktungsmöglichkeiten. Andere Frage wäre: Wo spielt Hertha in der Zeit? Jahnsportpark?. Die Frage kann ich nicht klären. Ich wäre sehr traurig, wenn man das Olympiastadion abreißen würde.
Angenommen Brandenburg gibt diesen Standort frei und überlässt diesen Hertha, dann hat Hertha ganz klar die besseren Karten und der Senat muss das Beste aus der Situation herausholen aus der man eigentlich nur als Verlierer geht. Andernfalls genehmigen sie den Bau im Olympiapark.
Meine erste Frage ist: Hat der Senat aus Brandenburg sich dazu denn überhaupt mal geäußert?
Das einzige was ich vernehmen konnte , ist, dass man Hertha mit offenen Armen empfangen würde.
Aber trifft das auch auf diesen Standort zu? Würde Brandenburg, dieses aus Hertha-Sicht auserwählte Areal überlassen? Bisher las ich dazu nichts, dementsprechend könnte Brandenburg auch sagen: Nö ist nicht, wir haben da andere Pläne. Nur zur Theorie.
Was mir noch durch den Kopf geht. Wenn der Senat einen eventuellen Umbau in den Ring wirft, wie würde sich dieser denn gestalten lassen?
Tartanbahn raus, Tribünen ran ans Feld? Das kanns ja auch nicht sein, das würde für mich im Umkehr schluss bedeuten, man müsste die Tribünen ähnlich wie in Dortmund bauen. Steil nach oben und der Oberring würde damit Geschichte sein. Wie man das von der Statik her hinbekommen will, keine Ahnung. Im Endeffekt wird man in den Denkmalschutz eingreifen müssen, egal wie groß dieser Eingriff auch sein mag.
Andernfalls bleibt nur noch eine Möglichkeit. Die nannte @PhilThePower gerade. Dieser Gedanke kam mir nämlich auch gerade: Abriss.
Hertha übernimmt das Gelände zumindest für das Stadion. Reißt das Stadion ab, baut sein neues Stadion hin. Der Senat muss sich keine Gedanken um sein Millionengrab machen (dann kann man ja Tempelhof auch gleich abreißen..... darf der Polizeipräsident woanders wohnen) und Hertha ist glücklich mit dem Standort sowie den Vermarktungsmöglichkeiten. Andere Frage wäre: Wo spielt Hertha in der Zeit? Jahnsportpark?. Die Frage kann ich nicht klären. Ich wäre sehr traurig, wenn man das Olympiastadion abreißen würde.
Angenommen Brandenburg gibt diesen Standort frei und überlässt diesen Hertha, dann hat Hertha ganz klar die besseren Karten und der Senat muss das Beste aus der Situation herausholen aus der man eigentlich nur als Verlierer geht. Andernfalls genehmigen sie den Bau im Olympiapark.
Apr 10, 2017 - 3:43 PM hours
Zitat von adailton
Die Frage ist wie teuer wäre ein solcher Umbau.
Die Frage ist wie teuer wäre ein solcher Umbau.
Falsch, die Frage ist was bringt das?
Welchen Vorteil hat das gegenüber einem eigenen neuen Stadion (in Ludwigsfelde)?
Ich denke keinen und daher ist es unsinnig über einen Umbau zu philosophieren.
Und zum Glück beschäftigt sich Hertha damit auch nicht.
Apr 10, 2017 - 3:51 PM hours
Zitat von ThorOdinson
Ich mache mir zu diesem Thema natürlich auch so meine Gedanken.
Meine erste Frage ist: Hat der Senat aus Brandenburg sich dazu denn überhaupt mal geäußert?
Das einzige was ich vernehmen konnte , ist, dass man Hertha mit offenen Armen empfangen würde.
Aber trifft das auch auf diesen Standort zu? Würde Brandenburg, dieses aus Hertha-Sicht auserwählte Areal überlassen? Bisher las ich dazu nichts, dementsprechend könnte Brandenburg auch sagen: Nö ist nicht, wir haben da andere Pläne. Nur zur Theorie.
Was mir noch durch den Kopf geht. Wenn der Senat einen eventuellen Umbau in den Ring wirft, wie würde sich dieser denn gestalten lassen?
Tartanbahn raus, Tribünen ran ans Feld? Das kanns ja auch nicht sein, das würde für mich im Umkehr schluss bedeuten, man müsste die Tribünen ähnlich wie in Dortmund bauen. Steil nach oben und der Oberring würde damit Geschichte sein. Wie man das von der Statik her hinbekommen will, keine Ahnung. Im Endeffekt wird man in den Denkmalschutz eingreifen müssen, egal wie groß dieser Eingriff auch sein mag.
Andernfalls bleibt nur noch eine Möglichkeit. Die nannte @PhilThePower gerade. Dieser Gedanke kam mir nämlich auch gerade: Abriss.
Hertha übernimmt das Gelände zumindest für das Stadion. Reißt das Stadion ab, baut sein neues Stadion hin. Der Senat muss sich keine Gedanken um sein Millionengrab machen (dann kann man ja Tempelhof auch gleich abreißen..... darf der Polizeipräsident woanders wohnen) und Hertha ist glücklich mit dem Standort sowie den Vermarktungsmöglichkeiten. Andere Frage wäre: Wo spielt Hertha in der Zeit? Jahnsportpark?. Die Frage kann ich nicht klären. Ich wäre sehr traurig, wenn man das Olympiastadion abreißen würde.
Angenommen Brandenburg gibt diesen Standort frei und überlässt diesen Hertha, dann hat Hertha ganz klar die besseren Karten und der Senat muss das Beste aus der Situation herausholen aus der man eigentlich nur als Verlierer geht. Andernfalls genehmigen sie den Bau im Olympiapark.
Ich mache mir zu diesem Thema natürlich auch so meine Gedanken.
Meine erste Frage ist: Hat der Senat aus Brandenburg sich dazu denn überhaupt mal geäußert?
Das einzige was ich vernehmen konnte , ist, dass man Hertha mit offenen Armen empfangen würde.
Aber trifft das auch auf diesen Standort zu? Würde Brandenburg, dieses aus Hertha-Sicht auserwählte Areal überlassen? Bisher las ich dazu nichts, dementsprechend könnte Brandenburg auch sagen: Nö ist nicht, wir haben da andere Pläne. Nur zur Theorie.
Was mir noch durch den Kopf geht. Wenn der Senat einen eventuellen Umbau in den Ring wirft, wie würde sich dieser denn gestalten lassen?
Tartanbahn raus, Tribünen ran ans Feld? Das kanns ja auch nicht sein, das würde für mich im Umkehr schluss bedeuten, man müsste die Tribünen ähnlich wie in Dortmund bauen. Steil nach oben und der Oberring würde damit Geschichte sein. Wie man das von der Statik her hinbekommen will, keine Ahnung. Im Endeffekt wird man in den Denkmalschutz eingreifen müssen, egal wie groß dieser Eingriff auch sein mag.
Andernfalls bleibt nur noch eine Möglichkeit. Die nannte @PhilThePower gerade. Dieser Gedanke kam mir nämlich auch gerade: Abriss.
Hertha übernimmt das Gelände zumindest für das Stadion. Reißt das Stadion ab, baut sein neues Stadion hin. Der Senat muss sich keine Gedanken um sein Millionengrab machen (dann kann man ja Tempelhof auch gleich abreißen..... darf der Polizeipräsident woanders wohnen) und Hertha ist glücklich mit dem Standort sowie den Vermarktungsmöglichkeiten. Andere Frage wäre: Wo spielt Hertha in der Zeit? Jahnsportpark?. Die Frage kann ich nicht klären. Ich wäre sehr traurig, wenn man das Olympiastadion abreißen würde.
Angenommen Brandenburg gibt diesen Standort frei und überlässt diesen Hertha, dann hat Hertha ganz klar die besseren Karten und der Senat muss das Beste aus der Situation herausholen aus der man eigentlich nur als Verlierer geht. Andernfalls genehmigen sie den Bau im Olympiapark.
Natürlich erst das neue bauen und dann das alte abbauen.
Man kann ja auch etwas mehr stehen lassen als Gedenkstätte.
Wenn der Kasten irgendwann leer steht reissen die das sowieso irgendwann ab,siehe Deutschlandhalle.
Apr 10, 2017 - 4:03 PM hours
Zitat von adailton
Stehe da öfters im Stau und laut Brandenburgpark fahren auf der BAB 10 täglich 62.000 Autos und auf der B101 32.000 Autos.(Heerstraße 50.000) Ein ausverkauftes Stadion. Das auf An und Abfahrt konzentrierte Verkehrsaufkommen würde den Verkehr zum erliegen bringen. Die B101 endet übrigens kurz hinter der Stadtgrenze und wird zu einer zweispurigen Hauptverkehrsstraße. Das gleiche gilt für die B96.
Stehe da öfters im Stau und laut Brandenburgpark fahren auf der BAB 10 täglich 62.000 Autos und auf der B101 32.000 Autos.(Heerstraße 50.000) Ein ausverkauftes Stadion. Das auf An und Abfahrt konzentrierte Verkehrsaufkommen würde den Verkehr zum erliegen bringen. Die B101 endet übrigens kurz hinter der Stadtgrenze und wird zu einer zweispurigen Hauptverkehrsstraße. Das gleiche gilt für die B96.
Bist du dir da ganz sicher ? Ich fahre seit 6 Jahren nun fast täglich die 101 ab Trebbin bis nach Marienfelde durch. Stau gibt es an der Stelle bei Hornbach, wo dann das Stadion stehen wird, also kurz vor der Auffahrt auf die A10, so gut wie nie. Außerdem wird die B101 erst ab dem Örtchen Thyrow zweispurig, das ist nochmal 10 km weiter südlich. Und das auch nur noch bis 2019. Es wird momentan das letzte Teilstück der 4-spurigen Schnellstraße zwischen Trebbin und Thyrow fertiggestellt. Ab dann geht die Schnellstraße in gleicher Fahbahnbreite runter bis nach Wittenberg. Dieser Abschnitt ist zurzeit tatsächlich problematisch, das stimmt. Allerdings ist das für alle Fans die von Norden kommen sowieso irrelevant. Und für die aus dem Süden durch die mögliche Eröffnung 2025 auch.
Also ich sehe dabei gar kein Problem.
Apr 10, 2017 - 4:04 PM hours
Also ick hab die Lösung. Danach können wir die Diskussion hier auch einstellen. Weil isso, vong realistischkeit her.
Das neue Stadion wird einfach UNTER das oly gebaut. 55000 Plätze. Das Dach kann man natürlich öffnen, was passieren wird wenn Bayern, Dortmund oder Union kommen.
Jede zweite Sitzreihe im Oly bekommt klappbare Rückenlehnen, es wird ein Videowürfel (ein RIESIGER) aufgehangen und die leute können dann IM Stadion public viewen. Im liegen, weil sonst Nackenstarre.
Im normalen Ligabetrieb ist das dach zu und man kann oben im oly das ganze Jahr die istaf laufen lassen. Oder Barth. Oder was auch immer.
Problem solved.
Thread bitte schließen.
Das neue Stadion wird einfach UNTER das oly gebaut. 55000 Plätze. Das Dach kann man natürlich öffnen, was passieren wird wenn Bayern, Dortmund oder Union kommen.
Jede zweite Sitzreihe im Oly bekommt klappbare Rückenlehnen, es wird ein Videowürfel (ein RIESIGER) aufgehangen und die leute können dann IM Stadion public viewen. Im liegen, weil sonst Nackenstarre.
Im normalen Ligabetrieb ist das dach zu und man kann oben im oly das ganze Jahr die istaf laufen lassen. Oder Barth. Oder was auch immer.
Problem solved.
Thread bitte schließen.
Apr 10, 2017 - 4:43 PM hours
Zitat von adailton
Gehen wir von einem Umbau aus. Ein Stadion Umbau würde 250.000.000 kosten.
a) Der Senat baut das Stadion um (Hertha bezahlt so gut wie nichts) und verlangt 15.000.000 Miete pro Jahr, was sehr hoch wäre. Hertha würde erst nach 16 Jahren draufzahlen.
b) Hertha baut das Stadion auf eigene Kosten um. Der Senat bezahlt nichts. Könnte aber dann nicht als Vermieter sagen bezahl weiter 7.500.000 Miete.
c)Das Stadion wird umgebaut und wird in Zukunft von einer Betreibergesellschaft vermarktet in der der Senat und Hertha Teilhaber sind. Hertha hätte zwar kein eigenes Stadion, müsste aber als Miteigentümer keine Miete mehr bezahlen.
Die Frage ist wie teuer wäre ein solcher Umbau.
Gehen wir von einem Umbau aus. Ein Stadion Umbau würde 250.000.000 kosten.
a) Der Senat baut das Stadion um (Hertha bezahlt so gut wie nichts) und verlangt 15.000.000 Miete pro Jahr, was sehr hoch wäre. Hertha würde erst nach 16 Jahren draufzahlen.
b) Hertha baut das Stadion auf eigene Kosten um. Der Senat bezahlt nichts. Könnte aber dann nicht als Vermieter sagen bezahl weiter 7.500.000 Miete.
c)Das Stadion wird umgebaut und wird in Zukunft von einer Betreibergesellschaft vermarktet in der der Senat und Hertha Teilhaber sind. Hertha hätte zwar kein eigenes Stadion, müsste aber als Miteigentümer keine Miete mehr bezahlen.
Die Frage ist wie teuer wäre ein solcher Umbau.
WTF?? Wieso zum Geier sollte Hertha einem dieser Vorschläge zustimmen?
a) 15 Mio Miete pro Jahr? Wofür? Hertha will das neue Stadion ja schon, weil sich die 5,5 Mio jährlich nicht rechnen...
b) ok, keine miete mehr, aber Namensrechte Einnahmen? Kapital durch Eigentum? Und Kosten generell höher als Neubau mMn
c) siehe b
In meinen Augen alles Schwachsinnsideen, wirtschaftlich alles deutlich schlechter. Und das sollte der Senat bei aller "Wir versuchen den Mieter zu halten" mal erkennen. Es geht für Berlin nur noch um Schadensbegrenzung und dann kann man die Kraft in Ideenfindungen fließen lassen, was mit dem Stadion noch so gemacht werden könnte. Ohne Hertha. Denn das hat der Senat bereits verloren, sie raffens nur nicht...
Apr 10, 2017 - 5:13 PM hours
Ein neues Stadion rechnet sich in jedem Fall nicht. In England machen die Zuschauereinnahmen nicht einmal mehr 10% am Umsatz aus und in Deutschland steigen ebenfalls die TV Gelder.
Ein Stadion von 55.000 Plätzen, dass in jedem der 17 Spiele ausverkauft ist bringt bei dem aktuell kalkulierten 14€ pro Zuschauer 13.090.000. man würde auf Jahre draufzahlen auch wenn man die Namensrechte an Dildoking verkauft. Schlimmer, man würde sich an einen Investor wie bei 1860 oder Red Bull verkaufen, weil man kein Geld hat
Am sichersten wäre es das Amateur Stadion zu einem reinen VIP Logen Stadion auszubauen. Auf die Weise würde man das Problem mit den Ultras und die Spruchbänder ersparen und könnte endlich in rot weißen Trikots auflaufen. Man würde auch eine Menge Geld für diverse Vergehen der eigenen Kunden einsparen.
Ein Stadion von 55.000 Plätzen, dass in jedem der 17 Spiele ausverkauft ist bringt bei dem aktuell kalkulierten 14€ pro Zuschauer 13.090.000. man würde auf Jahre draufzahlen auch wenn man die Namensrechte an Dildoking verkauft. Schlimmer, man würde sich an einen Investor wie bei 1860 oder Red Bull verkaufen, weil man kein Geld hat
Am sichersten wäre es das Amateur Stadion zu einem reinen VIP Logen Stadion auszubauen. Auf die Weise würde man das Problem mit den Ultras und die Spruchbänder ersparen und könnte endlich in rot weißen Trikots auflaufen. Man würde auch eine Menge Geld für diverse Vergehen der eigenen Kunden einsparen.
Apr 10, 2017 - 5:56 PM hours
Zitat von adailton
Ein neues Stadion rechnet sich in jedem Fall nicht. In England machen die Zuschauereinnahmen nicht einmal mehr 10% am Umsatz aus und in Deutschland steigen ebenfalls die TV Gelder.
Ein Stadion von 55.000 Plätzen, dass in jedem der 17 Spiele ausverkauft ist bringt bei dem aktuell kalkulierten 14€ pro Zuschauer 13.090.000. man würde auf Jahre draufzahlen auch wenn man die Namensrechte an Dildoking verkauft. Schlimmer, man würde sich an einen Investor wie bei 1860 oder Red Bull verkaufen, weil man kein Geld hat
Am sichersten wäre es das Amateur Stadion zu einem reinen VIP Logen Stadion auszubauen. Auf die Weise würde man das Problem mit den Ultras und die Spruchbänder ersparen und könnte endlich in rot weißen Trikots auflaufen. Man würde auch eine Menge Geld für diverse Vergehen der eigenen Kunden einsparen.
Ein neues Stadion rechnet sich in jedem Fall nicht. In England machen die Zuschauereinnahmen nicht einmal mehr 10% am Umsatz aus und in Deutschland steigen ebenfalls die TV Gelder.
Ein Stadion von 55.000 Plätzen, dass in jedem der 17 Spiele ausverkauft ist bringt bei dem aktuell kalkulierten 14€ pro Zuschauer 13.090.000. man würde auf Jahre draufzahlen auch wenn man die Namensrechte an Dildoking verkauft. Schlimmer, man würde sich an einen Investor wie bei 1860 oder Red Bull verkaufen, weil man kein Geld hat
Am sichersten wäre es das Amateur Stadion zu einem reinen VIP Logen Stadion auszubauen. Auf die Weise würde man das Problem mit den Ultras und die Spruchbänder ersparen und könnte endlich in rot weißen Trikots auflaufen. Man würde auch eine Menge Geld für diverse Vergehen der eigenen Kunden einsparen.
... Da ich sonst Deine Beiträge als echt gut durchdacht empfinde, Nehme ich diesen mal als provokante Satire war !Rechne nochmal nach !
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