Frank Baumann [Geschäftsführer Sport bis 30.06.24]

Jun 24, 2012 - 10:03 AM hours
Zitat von FC_Hanse_89

Wir sprechen über acht Jahre (Eichin‘ Amtsaustritt, bis heute) und 16 Transferfenstern, in denen nicht nur nicht der sportliche Turnaround gelungen ist, sondern, der Abstand den man zu einiger Konkurrenz noch hatte, völlig eingebüßt wurde. Mit dem negativen Höhepunkt Abstieg in der Saison 20/21. Die wirtschaftliche Lage, deren wesentlicher Treiber die Kaderplanung und Transferpolitik ist, hat sich enorm verschlechtert (bereits vor Corona). Grundsätzlich zeigen alle Parameter, die Auskunft über den Erfolg oder Misserfolg eines Vereins und eines Unternehmens geben, nach unten.

Die Vereinsführung muss in die Pflicht genommen werden und ich lasse es nicht mehr gelten, die Entscheidungen der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart ständig in den Fehlern von vor sieben oder mehr Jahren kontextualisiert zu sehen. Der Welpenschutz muss irgendwann ein Ende haben.
Spieler die gekauft werden und Spieler die (nicht) verkauft werden, sind immer im Lichte der Alternativen zu betrachten. Und die Antwort kann nicht nur aus dem merkelschen „Alternativlos“ bestehen!


Was für ein sportlicher Turnaround wurde denn nicht geschafft? Die Rückkehr in die Champions League? Das wäre kein sportlicher Turnaround, sondern die Rückkehr zum outperformen der Konkurrenz. Der Stand 2016 und der Stand jetzt ist der Normalzustand. Nein, damit will ich nicht behaupten, dass man keine bessere Arbeit hätte leisten können.
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Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Ich meinte die Platzierung in der Liga und die Kaderqualität, da es alle anderen Vereine angeblich besser machen. Ist Baumann auch Schuld an Corona? Welche Rolle spielt es wo man zwischendurch war, wenn man jetzt wieder da ist wo man vorher war? Welche wertvolle Infrastruktur hat denn in den 8 Jahren an Wert verloren? Das Stadion gehört dem Verein zu 50 %. Dem Wertverlust des Stadions steht ein Schuldenabbau der Stadiongesellschaft in ähnlicher Höhe gegenüber. Die 18 % sind nicht einfach weg, dafür gab es Geld. Natürlich wieder schön unterschlagen, da 18 % weniger ja viel besser klingt. Entweder es ist auch viel mehr Geld als 2016 vorhanden oder man rechnet das Geld gegen die Schulden. Dann hat man nicht mehr Schulden als 2016. Wenn ich so argumentieren würde wie du, könnte ich wegen dem Geld von den Investoren und den Tilgungen der Stadiongesellschaft sogar von Schuldenabbau sprechen. Mein Kompass zeigt zumindest mehr Richtungen als confimartion bias und selektive Wahrnehmung an.


Ok. Ich drehe mich das letzte Mal im Kreis – für heute.

Du wirfst mir selektive Wahrnehmung vor, ich dir Relativismus.

Wenn ich eine Hypothek auf mein Haus aufnehme, um meine Schulden zu tilgen, für die ich (zumindest zum Teil) mitverantwortlich war, dann kann ich mich nicht als großen Sanierer hinstellen. Ja, ich habe (theoretisch) weniger Schulden, aber auch weniger Vermögen (nur noch 82 % meines Hauses).

Ich werde dich (und deine „Kaste“) nicht überzeugen. Selbst wenn ich mich darauf einlassen würde zu sagen, unter Baumanns Ära hat sich Werder nicht verschlechtert, wäre seine Amtszeit für mich mit viel Wohlwollen maximal mit einem „ausreichend“ zu bewerten, um in Schulnoten zu sprechen. Ehrlich gesagt eher ein „mangelhaft“.

Ich sage auch, dass wir selbst unter Baumann bereits auf einem besseren Weg waren. Dann ging Tim Steidten und wir wollten seine „Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen“, statt dieses Vakuum zu schließen. Was folgten waren die fatalsten Transferperioden der Vereinsgeschichte (unter Baumanns Regie), eine Relegation und der Abstieg.

Die verbesserte finanzielle Situation, die sich zwischenzeitlich abzeichnete, wurde komplett eingebüßt und führte uns letztlich zu dem Punkt, an dem wir Substanz gegen Geld tauschen mussten.

So sei es. Er ist ja bald nicht mehr in Amt und Würden. Wir haben – einige Jahre zu spät – das oben genannte Vakuum geschlossen (und zwar sehr gut) und jetzt müssen andere die Kohlen aus dem Feuer holen. Schaun wa mal…
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Zitat von FC_Hanse_89

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Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Ich meinte die Platzierung in der Liga und die Kaderqualität, da es alle anderen Vereine angeblich besser machen. Ist Baumann auch Schuld an Corona? Welche Rolle spielt es wo man zwischendurch war, wenn man jetzt wieder da ist wo man vorher war? Welche wertvolle Infrastruktur hat denn in den 8 Jahren an Wert verloren? Das Stadion gehört dem Verein zu 50 %. Dem Wertverlust des Stadions steht ein Schuldenabbau der Stadiongesellschaft in ähnlicher Höhe gegenüber. Die 18 % sind nicht einfach weg, dafür gab es Geld. Natürlich wieder schön unterschlagen, da 18 % weniger ja viel besser klingt. Entweder es ist auch viel mehr Geld als 2016 vorhanden oder man rechnet das Geld gegen die Schulden. Dann hat man nicht mehr Schulden als 2016. Wenn ich so argumentieren würde wie du, könnte ich wegen dem Geld von den Investoren und den Tilgungen der Stadiongesellschaft sogar von Schuldenabbau sprechen. Mein Kompass zeigt zumindest mehr Richtungen als confimartion bias und selektive Wahrnehmung an.


Ok. Ich drehe mich das letzte Mal im Kreis – für heute.

Du wirfst mir selektive Wahrnehmung vor, ich dir Relativismus.

Wenn ich eine Hypothek auf mein Haus aufnehme, um meine Schulden zu tilgen, für die ich (zumindest zum Teil) mitverantwortlich war, dann kann ich mich nicht als großen Sanierer hinstellen. Ja, ich habe (theoretisch) weniger Schulden, aber auch weniger Vermögen (nur noch 82 % meines Hauses).

Ich werde dich (und deine „Kaste“) nicht überzeugen. Selbst wenn ich mich darauf einlassen würde zu sagen, unter Baumanns Ära hat sich Werder nicht verschlechtert, wäre seine Amtszeit für mich mit viel Wohlwollen maximal mit einem „ausreichend“ zu bewerten, um in Schulnoten zu sprechen. Ehrlich gesagt eher ein „mangelhaft“.

Ich sage auch, dass wir selbst unter Baumann bereits auf einem besseren Weg waren. Dann ging Tim Steidten und wir wollten seine „Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen“, statt dieses Vakuum zu schließen. Was folgten waren die fatalsten Transferperioden der Vereinsgeschichte (unter Baumanns Regie), eine Relegation und der Abstieg.

Die verbesserte finanzielle Situation, die sich zwischenzeitlich abzeichnete, wurde komplett eingebüßt und führte uns letztlich zu dem Punkt, an dem wir Substanz gegen Geld tauschen mussten.

So sei es. Er ist ja bald nicht mehr in Amt und Würden. Wir haben – einige Jahre zu spät – das oben genannte Vakuum geschlossen (und zwar sehr gut) und jetzt müssen andere die Kohlen aus dem Feuer holen. Schaun wa mal…


Und wieder verdrehst du meine Aussagen und änderst deine vorher getätigten Aussagen. Ich habe nicht behauptet man hätte sich durch den Verkauf saniert, aber du hattest behauptet man hätte mehr Schulden und zusätzlich wären 18 % weg. Die 18 % waren aber nicht einfach weg, sondern dafür hat man Geld bekommen. Mit diesem Geld könnte man die Schulden tilgen. Also sind 18 % weg und man hat nicht mehr Schulden. Ich habe richtig gezählt und du hattest den Substanzverlust doppelt gezählt.

Von mir bekommt Baumann auch nur ein ausreichend. Nur weil ich Baumann nicht für einen totalen Schwachkopf halte, halte ich Baumann noch lange nicht für den besten Manager der Welt. Außerdem bin ich Fan von Werder und Baumann ist mir sowas von egal. Da du jeden der Baumann nicht für Scheiße hält einer Kaste zuordnest, liege ich wohl mit meiner Einschätzung zu deiner Wahrnehmung nicht so schlecht.
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Zitat von FC_Hanse_89
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Zitat von FC_Hanse_89

Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...

•     •     •

lebenslang grün-weiß

Gestern standen wir noch am Abgrund; heute sind wir schon einen Schritt weiter.
Zitat von JMLeChef
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Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...


Gut. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab. Seit 2016 kamen zumindest ein KfW-Kredit und eine Anleihe hinzu.
Zitat von FC_Hanse_89
Zitat von JMLeChef

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Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...


Gut. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab. Seit 2016 kamen zumindest ein KfW-Kredit und eine Anleihe hinzu.


Wegen Corona.
Zitat von neWims
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Zitat von JMLeChef

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Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...


Gut. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab. Seit 2016 kamen zumindest ein KfW-Kredit und eine Anleihe hinzu.


Wegen Corona.


Es war entscheidend in welcher Konstitution man in die Corona-Krise reingegangen ist. Es gab kein Automatismus Corona = Verschuldung. Corona war wie ein Brandbeschleuniger. Der Brandherd glühte schon vor Corona lustig vor sich her.
Zitat von FC_Hanse_89
Zitat von neWims

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Zitat von JMLeChef

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Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...


Gut. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab. Seit 2016 kamen zumindest ein KfW-Kredit und eine Anleihe hinzu.


Wegen Corona.


Es war entscheidend in welcher Konstitution man in die Corona-Krise reingegangen ist. Es gab kein Automatismus Corona = Verschuldung. Corona war wie ein Brandbeschleuniger. Der Brandherd glühte schon vor Corona lustig vor sich her.


Richtig, hätte man ja nur 40 Millionen rumliegen haben müssen, um ohne Schulden durch Corona zu kommen. Dann würdest du rumjammern, dass die 40 Millionen weg sind. Es gab aber einen Automatismus Corona = ganz viel Geld weg. Ohne Corona hätten man Kredit und Anleihe nicht benötigt. Wer nicht ganz viel rumliegen hatte, musste Schulden machen. Wie viel Geld lag denn 2016 rum? Wenn Corona nur ein Brandbeschleuniger war, warum haben dann alle Vereine unter Corona gelitten? Hat es vorher schon bei allen Vereinen gebrannt? Wie immer lächerliche Argumente. In der Zeit hatte jeder Verein einen enormen Substanzverlust. Viele Vereine haben in der Zeit Kredite aufgenommen, Einnahmen der Zukunft vorgezogen, dem Kader Substanz entzogen, Corona-Hilfen erhalten, Landesbürgschaften erhalten, Sonderzahlungen von Sponsoren erhalten.
Zitat von FC_Hanse_89
Zitat von neWims

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Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...


Gut. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab. Seit 2016 kamen zumindest ein KfW-Kredit und eine Anleihe hinzu.


Wegen Corona.


Es war entscheidend in welcher Konstitution man in die Corona-Krise reingegangen ist. Es gab kein Automatismus Corona = Verschuldung. Corona war wie ein Brandbeschleuniger. Der Brandherd glühte schon vor Corona lustig vor sich her.


Corona war kein Brandbeschleuniger sondern ein Verlust - für jeden Verein. Und unser Verein hat das ziemlich gut gemanaged. Egal ob es 20 oder 40 Millionen waren. Coronaverluste hatten GAR NICHTS mit dem Zustand vorher zu tun oder einem Zinseszinseffekt, es waren einfach völlig unvorhersehbar fehlende Einnahmen, die wirklich niemand auf dem Zettel hatte.

Ich frage mich, warum Du mit so hanebüchenden Argumentationen versuchsts die Werder-Finanzlage der letzten Jahre schlecht zu reden? Gibt es keine stichhaltigen Argumente, dass Du versuchst ernsthaft die Folgen der Pandemie auf die Finanzan kleinzureden?

Wie gesagt - warten wir mal den Geschäftsbericht 2023/24 ab.

•     •     •

lebenslang grün-weiß

Gestern standen wir noch am Abgrund; heute sind wir schon einen Schritt weiter.
Zitat von JMLeChef
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Dieser ständige Hinweis auf die Voraussetzungen und irgendwelche Standortnachteile ermüdet mich. Wenn es im Sport im Allgemeinen und im Fußball im Speziellen nur um diese Dinge gehen würde, würde der HSV Jahr für Jahr um die Meisterschaft konkurrieren, die Hertha würde in der Regel CL spielen, Freiburg wäre maximal Zweitligist und Heidenheim irgendwo in der Oberliga.

Es geht bei weitem nicht nur um diese Punkte, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich sage, eine professionelle Organisation, mit guten Prozessen und Fachleuten innerhalb dieser Organisation, machen die Nachteile mehr als wett. Gerade im Punkto Transferpolitik und Kaderplanung – welche die größten Hebel für sportlichen und finanziellen Erfolg darstellen – ist noch sehr viel Luft nach oben und vor allem kann man in diesen Bereichen auch Vereine outperformen die über deutlich mehr Möglichkeiten verfügen als man selbst (wie hat Wolfsburg in den letzten Jahren tabellarisch abgeschlossen?). Man muss eben mit der Zeit gehen, eine gewisse Workrate an den Tag legen und sich nicht auf die immer gleichen Netzwerke stützen.

Und zum Abschluss nochmal: die finanzielle Situation bei Werder ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich gerade in der Amtszeit von Baumann extrem verschärft. Wir waren vor garnicht so langer Zeit noch in der Lage 14 Mio für einen Spieler auf den Tisch zu legen.


Man steht aber da wo man 2016 stand und der aktuelle Stand entspricht auch den generellen Voraussetzungen.


Da liegst du sowas von falsch mein Freund. Wir haben mehr Schulden als 2016. Wir haben einen Abstieg hinter uns. Wir haben eine um 8 Jahre ältere Infrastruktur und dem Verein gehören 18 % weniger an sich selbst. Ich glaube, du solltest mal deinen Kompass neu ausrichten.


Da liegst Du in meinen Augen komplett daneben. Wenn Du den aktuellen Verkauf hier (mal wieder) mit anführst, müsstest Du den Geschäftsjahresabschluss am 30.06. ja jetzt schon kennen. Um "die aktuelle Situation" mit irgendeinem Basisjahr zu vergleichen, kannst du a) entweder die aktuelle wirtschaftliche Situation inkl. aller Aktiva/Passiva/Schulden/Barkassen,/offenen Forderung/Ertrag Spielerverkäufe (Lücke!), etc kennen (ich bezweifle dass das das so ist) und sauber JETZT eine Bilanz ziehen oder b) Du wartest den Geschäftsbericht 23/24 ab, in dem der Verkauf abgebildet wird.

Ich kenne die Zahlen nicht und würde zum jetzigen Zeitpunkt SCHÄTZEN, dass man besser dasteht als 2016, wenn man alle Zahlen mal zusammennimmt...


Gut. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab. Seit 2016 kamen zumindest ein KfW-Kredit und eine Anleihe hinzu.


Wegen Corona.


Es war entscheidend in welcher Konstitution man in die Corona-Krise reingegangen ist. Es gab kein Automatismus Corona = Verschuldung. Corona war wie ein Brandbeschleuniger. Der Brandherd glühte schon vor Corona lustig vor sich her.


Corona war kein Brandbeschleuniger sondern ein Verlust - für jeden Verein. Und unser Verein hat das ziemlich gut gemanaged. Egal ob es 20 oder 40 Millionen waren. Coronaverluste hatten GAR NICHTS mit dem Zustand vorher zu tun oder einem Zinseszinseffekt, es waren einfach völlig unvorhersehbar fehlende Einnahmen, die wirklich niemand auf dem Zettel hatte.

Ich frage mich, warum Du mit so hanebüchenden Argumentationen versuchsts die Werder-Finanzlage der letzten Jahre schlecht zu reden? Gibt es keine stichhaltigen Argumente, dass Du versuchst ernsthaft die Folgen der Pandemie auf die Finanzan kleinzureden?

Wie gesagt - warten wir mal den Geschäftsbericht 2023/24 ab.


Das du eine faire Bewertung möchtest, ist FC_Hanse_89 gegenüber aber total unfair. Schließlich basiert seine Argumentation nur auf dem Abgang der 18 %, ohne den Geldeingang dafür zu berücksichtigen. Da es einen riesigen Transferüberschuss gab, wird im aktuellen Geschäftsjahr wahrscheinlich auch noch ein großer Gewinn vorhanden sein. Das verschlechterte Eigenkapital der letzten Jahre, ist übrigens zum größten Teil auf die geringeren Buchwerte bei den Spielern zurückzuführen. Das passiert immer, wenn man keine hohen Ablösen zahlt und mit vielen Spielern verlängert. Die aktuellen Buchwerte der Spieler sind niedriger als 2016, obwohl der Kaderwert deutlich höher ist. Dieses verdeckte Vermögen müsste man für eine faire Bewertung auch noch aufdecken.
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