Dieter Hecking
Date of Birth 12.09.1964
Age 59
Nat. Germany  Germany
Position Sporting CEO
Current club 1.FC Nuremberg

Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019]

Dec 22, 2016 - 11:11 AM hours
Dieter Hecking ist neuer Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach. Der 52-Jährige unterschrieb am Mittwochabend einen bis Juni 2019 laufenden Vertrag bei der Fohlenelf.
Herzlich Willkommen!
This contribution was last edited by Dahlin on Apr 10, 2019 at 1:15 PM hours
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Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#1
Dec 22, 2016 - 12:14 PM hours
Zitat von deenomat81

Tja, was soll ich sagen? Ich mag den Mann einfach nicht. Daher fällt es mir wirklich schwer mich über diese Personalie zu freuen. Aber das ist mein ganz persönliches Problem das nichts mit seiner Arbeit zu tun hat.


Ich kann bei vielen Trainern verstehen, dass man sie nicht mag, aber bei Hecking fällt es mir schwer. Der Typ ist kein Charmebolzen und verströmt nicht den Charme des Exzentrikers wie ein Favre, ein Mourinho, ein Guardiola. Aber unsympathisch? Der ist, wenn man ihn in den Medien erlebt, so bodenständig, ohne Selbstüberhöhung oder versteckten Sarkasmus in seinen Aussagen, ohne den Zynismus, den man bei Magath sofort erkennt...er schwafelt auch nicht selbstverliebt herum wie die Generation Tuchel oder Nagelsmann...einfach geradeaus, der Typ. Und trotzdem hat er vermutlich Autorität und macht klare Ansagen.

Aber natürlich, am Ende zählt, was er leistet und wie er bei den Spielern ankommt wird dafür sicher entscheidend sein.
This contribution was last edited by WindomEarle on Dec 22, 2016 at 12:16 PM hours
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#2
Dec 22, 2016 - 1:52 PM hours
Zitat von Crunchtime09

Ist mir ein absolutes Rätsel wie wenig man im Profifußball leisten muss/ wie oft man scheitern darf und trotzdem immer wieder eine Chance bekommt. Dieser Zug wird sich für Gladbach nicht auszahlen.


Wenn man keine Ahnung hat...

Hecking ist mMn nach nirgends gescheitert, auch in WOB nicht, aber mal der Reihe nach.

- Mit Lübeck in die 2. Liga aufgestiegen und anschließend die Klasse gehalten
- Mit Aachen in die Bundesliga aufgestiegen und dann nach dem 3. Spieltag zurückgetreten
- Hannover 96 solide in der Bundesliga etabliert und sie dreimal hintereinander zum Klassenerhalt geführt
- Mit Nürnberg den Klassenerhalt über die Relegation geschafft und dann ohne Probleme die Klasse in der darauffolgenden Saison gehalten. Dann wieder eigener Wunsch auf Wechsel nach WOB
- Mit WOB Vizemeister, DFB-Pokalsieger und EuroLeague-1/4-Finalist. Danach wurden viele wichtige Spieler verkauft und keine gleichwertigen Spieler dazugeholt, so dass er erstmals entlassen wurde.

Einmal entlassen und ansonsten "graue-Maus-Mannschaften" mit bescheidenen Mitteln nach oben geführt und/oder in der Bundesliga etabliert...das ist natürlich extrem wenig geleistet und oft gescheitert, stimmt...man man man. augen-zuhalten


DH ist sicher kein Übertrainer, aber ein Trainer der gerade in der jetzigen Situation perfekt zur Borussia passt und ich traue ihm durchaus eine sehr gute Führung der Mannschaft zu.
DH ist ein Trainer, der nicht viele Forderungen stellt, der aber dennoch aus dem vorhandenen Personal eine gute Mannschaft zusammenstellen kann und der die Borussia sicher wieder weit nach oben führen wird.

Ich drücke der "sympathischeren" Borussia ganz fest die Daumen und wünsche Dieter Hecking einen guten Start. Einzig am 23. Spieltag muss er nicht unbedingt gewinnen. zwinker
This contribution was last edited by Gerry1980 on Dec 22, 2016 at 1:54 PM hours
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#3
Dec 22, 2016 - 3:02 PM hours
Hier:

Dieter Hecking (52) ist zurück! Am Mittwoch unterschrieb er seinen Zweieinhalbjahres-Vertrag bei Borussia Mönchengladbach, wo er zwischen 1983 und 1985 seine erste Spieler-Station in der Bundesliga hatte.

Heute gab der Verein offiziell bekannt, was BILD gestern schon exklusiv schon gemeldet hatte. Jetzt heißt es für Hecking: Volle Fahrt voraus! Zuerst tritt er offiziell bei Borussia an, dann geht es für ihn und seine Familie für einige Tage in den Weihnachtsurlaub mit der Fähre.

BILD: Hat die alte Liebe Sie zurückgeholt?

Dieter Hecking (52): „Das muss man schon so sehen. Ich war damals ein junger Spieler und konnte die Zeit am Bökelberg nicht so richtig auskosten. Ich hatte keine tragende Rolle, denn der Kader war richtig klasse. Wenn ich da nur an die Namen Sude, Kamps, Hannes, Bruns, Lienen, Mill, Frontzeck oder Criens denke...Die zwei Jahre in Gladbach waren eine richtig geile Zeit!“

BILD: Sind Sie nach Wolfsburg denn nicht ausgelaugt?

Hecking: „Ich bin mit Leib und Seele Fußballtrainer und habe immer gesagt: Wenn das richtige kommt, greife ich zu. Als der erste Kontakt mit der Borussia kam, habe ich mich gleich wohl gefühlt.“

BILD: Aber Sie erwartet Abstiegskampf!

Hecking: „Wir dürfen uns nichts vormachen. Da braucht man sich nur die Ergebnisse des letzten Bundesliga-Spieltags anzuschauen. Ja, es geht um den Klassenerhalt. Das bedeutet auch: Arbeit, Arbeit, Arbeit, um uns aus der misslichen Situation so schnell wie möglich zu befreien.“

BILD: Aber Sie sind auch noch in der Euro League unterwegs!





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Hecking: „Und auch im DFB-Pokal. Aber das Tagesgeschäft ist die Bundesliga. Da müssen wir so schnell wie möglich die Hausaufgaben machen. Erst dann können wir mal an Europa League oder DFB-Pokal denken.“

BILD: Denken Sie noch an Wolfsburg – haben Sie dort Fehler gemacht?

Hecking: „Ich will nicht mehr groß über Wolfsburg reden. Wer arbeitet, macht aber auch Fehler – auch ich. Aber die Erfolge und auch die letzten schlechteren Monate werden mir beim Job in Gladbach helfen. Und: Bei einer Situation wie in Wolfsburg gibt es nicht nur einen Schuldigen. Wir alle waren in der Verantwortung. Mannschaft, Management, Trainer. Diese Verantwortung muss ich annehmen und mich ihr stellen.“

BILD: Was spricht für Borussia?

Hecking: „Gladbach hat immer dafür gestanden, dass man ein Verein, eine Mannschaft war. Das ist auch das Faustpfand der Borussia im Abstiegskampf. Dass sie immer eine Einheit waren, hat den Klub über die Grenzen am Niederrhein beliebt gemacht.

BILD: Trotz aller Beliebtheit verliert Borussia auch Spieler. In Wolfsburg war es direkt De Bruyne. Haben Sie Sorge, hier jetzt auch Dahoud zu verlieren?

Hecking: „Außer Bayern München kann keiner in der Bundesliga seine Spieler, seine Top-Leute binden. Borussia hat auch Reus und Xhaka verloren, das ist der normale Weg. Aber Gladbach hat auch einen besonderen Reiz für Spieler. Und mit Abgängen beschäftige ich mich nicht.“
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#4
Dec 23, 2016 - 10:53 AM hours
Weiß nicht ob das schon gepostet wurde, wenn ja: Verzeihung.

http://spielverlagerung.de/2013/03/17/kurz-ausgefuhrt-wolfsburgs-fortschritt-unter-hecking/

Und hier noch zu seinem Ende:

http://spielverlagerung.de/2016/10/24/wolfsburg-nach-hecking/

Letzten Endes ist Hecking erkennbar ein Trainer, der eher Wert auf eine gute Defensive legt als auf offensives Spektakel, der Struktur und Ordnung schätzt und der mit verrückten Taktikexperimenten der Laptoptrainergeneration wenig am Hut hat und eher konventionell spielen lässt. Also kurz gesagt: Vermutlich das genaue Gegenteil von Schubert.
This contribution was last edited by WindomEarle on Dec 23, 2016 at 10:54 AM hours
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#5
Dec 24, 2016 - 4:29 AM hours
Zunächst einmal natürlich auch von mir ein Herzliches Willkommen, Dieter H.

Nachdem ich den Thread mal so durchgeblättert habe scheint die Skepsis nicht ganz niedrig sowie das für und wider doch sehr breit gefächert zu sein.

Da sich auch einige bis mehrere lieber einen aus der "jüngeren Garde" gewünscht hätten hat sich für mich eine Frage aufgeworfen, die mir sicherlich einer beantworten kann:

Was genau ist der Vorteil bzw. der Unterschied zwischen einem (ich nenne es mal wie es desöfteren hier zu lesen war) "innovativen Jungtrainer" und einem ( wie auch desöfteren zu lesen) "bieder" und "soldiden" Trainer Dieter Hecking?

Ich habe jetzt wirklich viele Stunden darüber gerätselt und auch das ein oder andere recherchiert, aber ganz gleich ob die Lösung evtl. in

"innovativen Systemen"(ich habe festgestellt das "Jungtrainer" teilweise noch eine einem 4-4-2 spielen, das ein Bernd Kraus schon Mitte der 90er bei uns eingeführt hat, spielen lassen)

noch in

"innovativen Trainingsmethoden" (wobei ich anmerken muss das es für mich fast unmöglich war viel über diese Methoden verschiedener "Jungtrainer" im Vergleich zu Hecking zu finden, außer natürlich allgemeine innovative Trainingsansätze, die ich einem Mann jenseits der 40 aber auch nicht mehr wirklich zutraue zu lernen oder anzueignen)

noch in

"innovativen Motivationsmethoden" ( da habe ich etwas über Christoph Daum´s" heiße Kohlen laufen" und Toppmöllers "Adler mit in die Kabine bringen" gefunden)

gesucht habe, fand ich leider keine wirklich unterschiedlichen herangehensweisen. Aber sicherlich gibt es genügend Punkte diesbezüglich, die sich darin unterscheiden, ich habe vermutlich nur den falschen Ansatzpunkt gewählt oder auch zu wenig oder schlecht recherchiert.

Aber ich setze meine Hoffnung auch darauf, das mir gerade auch die etwas älteren hier ( davon gibt es hier schon mehrere, wenn man sich die "Fan-daseins-Aussagen" mal durchliest) mir bei der Lösung helfen, warum ein junger Mensch doch einfach mehr Ahnung von Fussball hat als ein seit über 15 Jahre arbeitender aber alternder Trainer wie Hecking.

Theoretisch könnte ich natürlich pauschal die Aussage tätigen, das alle Menschen, jenseits der 45-50 Jahre Grenze weder lernfähig noch innovativ sind, ihre Arbeit solide und bieder machen, was ein Unternehmen aber nicht wirklich weiterbringt und man stattdessen doch besser auf junge, intelligente und innovative Menschen setzen sollte um diese "biederen" Menschen in den Ruhestand zu schicken.

Aber da ich kein Typischer Facebook oder Transfermarkt-User bin, der weder gerne pauschalisiert noch Unwahrheiten in die Welt wirft möchte ich persönlich dem Trainer Hecking die Chance geben, die jeder Mensch verdient, meinen Respekt und die Chance sich zu beweisen, und mein Vertrauen gewinnen, ganz unabhängig vom Alter oder sonstigen Merkmalen. zwinker

Achja, PN bezüglich der Unterschiede gerne an mich, ansonsten bitte den passenden Thread wählen und dort gerne weiterdiskutieren. DANKE
This contribution was last edited by EifelBorusse80 on Dec 24, 2016 at 4:36 AM hours
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#6
Dec 26, 2016 - 6:44 PM hours
Zitat von junichi

Aus einer Sicht ist Hecking ehrlich gesagt der absolute Zonk. Er wird es evtl. schaffen, euch zu stabilisieren, aber ein großer Taktikfuchs ist er nicht. Seine angeblichen Erfolge mit Wolfsburg lassen sich vor allem auf den Namen Kevin de Bruyne zurückführen. Was er wirklich auf dem Kasten hat, hat er meines Erachtens diese Saison mit Wolfsburg eindrucksvoll bewiesen. Mit einem unendlichen Budget so eine Nicht-Leistung abzuliefern, ist schon eine hohe Kunst. Ich schätze ihn weder als Typ noch fachlich und halte ihn für einen der überschätzesten Trainer der Zeit. Er wird euch langfristig nicht helfen, so wie er auch in Nürnberg und Wolfsburg langfristig nichts aufbauen konnte.

Wir haben mit Favre und Raffael gerne Entwicklungshilfe geleistet für das wirklich tolle Gladbacher Projekt, aber dieses sehe ich nun an sein Ende kommen, insbesondere natürlich, falls euch Eberl gen München verlassen sollte. Möge mich der gute Dieter Lügen strafen, denn ihr seid ein Verein, dem ich nichts Schlechtes wünsche.

Ich finde man sollte einen Trainer aufgrund von temporären Misserfolgen alter Stationen nicht komplett verteufeln.

Gerade das Beispiel Favre ist dafür super. Ich denke mal, wir sind uns hier alle einig, dass Favre einer der besten Trainer dieser Zeit ist. Aber selbst er hat ja anscheinend große Probleme langfristig etwas aufzubauen, wenn man es so sehen will.
Wie war das nochmal bevor er zu Gladbach kam in Berlin? Komischerweise hatte er nach einer bärenstarken Saison mit Berlin, nachdem auch einige gute Spieler gingen, in der Folgesaison so gar keinen Erfolg mehr und wurde entlassen. Auch bei uns, nach 4 1/2 unglaublichen Jahren, kam er mit 5 Niederlagen zum Anfang letzter Saison so gar nicht aus dem Quark und ist aufgrund dieser Erfolgslosigkeit selber gegangen.
Schubert war auch zunächst unfassbar erfolgreich und konnte das Level jetzt, leider in sehr drastischem Ausmaße, nicht mehr halten.

Wolfsburg kam mit Hecking damals genau aus so einer Situation heraus, in der wir gerade stecken.
Hecking hat dann im letzten Jahr bei Wolfsburg die Maschine nicht mehr ans Laufen bekommen. Davor ist er jedoch Vizemeister und Pokalsieger geworden und das hat KdB mit Sicherheit nicht alleine geschafft. Ähnlich wie Favre in Berlin hat er vor der letzten Saison dann auch seinen besten Spieler verloren und es lief nicht mehr so.

Nürnberg hat er 3 Jahre lang in Liga 1 gehalten und hat dort mit jungen Spielern richtig viel bewegt. Die meisten der jungen Spieler, die damals so erfolgreich waren, sind nach Hecking in der Versenkung des Mittelmaßes verschwunden. Also kann es wohl auch nicht einzig und allein daran liegen, dass die Spieler so toll waren. Die Plätze 6, 10 und quasi nochmal einen halben Platz 10 hören sich für einen Verein wie Nürnberg aktuell auch nicht so übermäßig schlecht an.

Aachen hat er damals in Liga 1 geführt, was vor ihm und nach ihm nicht wirklich einer geschafft hat.

Und auch bei der oft kritisierten Station in Hannover hat Hecking keine schlechte Arbeit geleistet. Platz 11, Platz 8 und nochmal Platz 11 sprechen da eine andere Sprache. Dann hat er nach 3 Spielen und nur einem Punkt in der Folgesaison, den Verein verlassen.

Ich will hier weder Hecking in den Fußballolymp heben, noch irgendwie am Denkmal von Favre (was er sich mehr als verdient hat) rütteln, Schuberts HR dieses Jahr beschönigen oder irgendwelche Pfeile in Richtung Berlin schießen oder sonst irgendwas.

Ich möchte nur sagen, dass alle Trainer irgendwann mal nicht mehr so viel Erfolg in einem Verein haben, wie sie vielleicht mal hatten. Die, die das nicht von sich behaupten können, sind dann auch wirklich die absoluten Trainer-Topstars.
Und ein Hecking hat bislang in allen seinen Stationen über einen auch nicht zu kurzen Zeitraum einen Erfolg gehabt, der durchaus beachtlich ist und den mittelfristig vor und nach ihm kaum einer hat wiederholen können.
Heckings Verweildauer in einem Verein mit 2,26 Jahren ist heutzutage auch schon relativ lang, zumal er meistens auch nicht wegen Erfolgslosigkeit rausgeworfen wurde, sondern selber gegangen ist.


Edith sagt noch, dass das alles folgerichtig trotzdem noch kein Garant dafür ist, dass Hecking bei uns Erfolg haben wird, aber von allen Trainern die wir bekommen konnten, ist mit ihm die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, erfolgreich zu sein.

•     •     •

Arango: "Jeder Trainer hat sein eigenes Konzept und das von Frontzeck funktioniert halt einfach nicht"
Favre: "Ich bin noch fit, ich könnte noch spielen"
Meyer: "Wir mussten das Training eine halbe Stunde unterbrechen, weil die Spieler sich so gefreut haben. Einige haben sogar geweint"

Pro: BMG, Plymouth Argyle, MSV, Millwall
Anti: RB, SAP

This contribution was last edited by Simsenson on Dec 26, 2016 at 6:52 PM hours
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#7
Dec 26, 2016 - 9:39 PM hours
Zitat von Ralfinger

Aber einen Tipp habe ich:

Wenn dich meine Zeilen stören, lies doch einfach drüber weg oder verbring die Zeit mit Frenden oder deiner Familie anstatt dich im Forum rumzutreiben. zwinker


Wie darf ich das denn jetzt verstehen?
Euer Gnaden möchte - wenn überhaupt - nur freundliche Kommentare und Anerkennung? Kritik verboten?
Nee sorry, das macht die Bundesregierung zwar vor - aber zum Glück fehlen dir da die Mittel und wir sind hier auch nicht im Streichelzoo.

Zitat von Ralfinger

P.S.: Für diese Kommentare habe ich nicht ein wenig gesucht, die sind mir ad hoc ins Auge gesprungen. Da hab ich noch nichtmal angefangen zu suchen. Ich glaube wenn ich das täte, würd mir unser Puter gleich nicht mehr schmecken.


Das kann ich auch. Liest sich nur anders:

Zitat von Username

HECKING RAUS!
Nein, im Ernst, tolle Arbeit, die er da leistet. Wir haben endlich Kontinuität und unser Spiel wird immer besser. Hecking hat sogar Calle hingekriegt.

Ich kann nur sagen, ich bin so gottfroh, dass wir an der Personalie festgehalten haben und nicht nach dem kleinen Lüftchen anfang der Saison umgeknickt sind.

Die Unken sollte spätestens jetzt zur Einsicht kommen, dass sie gewaltig falsch lagen.

Heute habe ich im Stadion selbst von Stuttgartern gehört, wie toll unsere Mannschaft auf Stuttgart eingestellt sei. Nach all den düsteren Jahren haben wir endlich Sonnenschein. Das haben wir Klaus Allofs und Dieter Hecking zu verdanken. Andere loben uns für den tollen Fußball und ich war heut im Stadion so stolz auf unsere Jungs!!!


Zitat von Username

Ich war von Anfang an Contra hecking, ich muss aber zur Einsicht kommen das ich mich getäuscht habe. Er macht einen guten Job und nun sind wir die jenigen die den Bayern noch in die Suppe spucken können, Dortmund hat sich schon verabschiedet, Schalke hat sich mit der Keller Entlassung ein Eigentor geschossen und wird mit di matteo nicht oben angreifen, Leverkusen hat einfach nicht das zeug dafür (mag die sowieso nicht) und Gladbach bei allem Respekt sehe ich nicht stark genug das durchzuhalten, ergo bleiben nur wir und sollten wir bis Winter so weiter spielen und noch einen starken Stürmer holen sind wir nächstes Jahr sicher in der cl. Trotzdem ist noch nicht alles Top was hecking macht, aber es sieht bisher gut aus. Respekt dafür und weiter so.


Zitat von Username

Der Trainer mit nur Zweitliganiveau hat die Überbayern aus dem Stadion geschossen.
Was er aus dem Spielern rauskitzelt, ist schon überragend. Zudem war gestern eine ganz feine Taktik zu erkennen.


Für die Kommentare musste ich auch nicht lange suchen: Wolfsburger Forum - Hecking - Saison 14/15 als es lief...

Wenn du jetzt mit enttäuschten Fans kommst, nachdem Hecking per AK gegangen ist oder mit VW'lern zum Ende seiner Amtszeit - als es eben nicht mehr lief - sehen die Kommentare natürlich anders aus.

Nennt sich dann Polemik, wenn man sich die Zitate raussucht, die einem gerade in den Kram passen um die erwünschte Stimmung zu verbreiten.

Hecking steht nun wahrlich nicht im Verdacht innovative Spielideen auszuprobieren, ein Übermaß an Charme und Witz zu versprühen oder jeden Tag eine neue Vision von Fußball zu entwerfen. Vielmehr für solides Defensivverhalten, Kopfballstärke, Standards, Flügelspiel und Mittelstürmer. Old School eben. In der Zeit der jugendlichen Konzepttrainer irgendwie unmodern. In der Offensive eher limitiert.

Ein Mann für einen langen Zeitraum, der eine Ära prägt, scheint er wohl nicht zu sein. Aber was unsere Truppe in der jetzigen Zeit braucht, scheint er mitzubringen.

Zitat von Ralfinger

Ich wollte nur zeigen, dass Hecking mit Sicherheit nicht derjenige ist, der uns einen wird. Ich schätze eher, es ist eine Frage der Zeit, wann wir uns wegen ihm erneut zerfleischen.


Ja sicher, ist dann aber nicht ein Problem von Hecking, sondern von Eberl bzw. der Geschäftsführung sich rechtzeitig zu trennen. Ist doch aber normal. Gegenbeispiele wie Klopp, Favre oder Ferguson sind eben rar.
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#8
Dec 26, 2016 - 11:11 PM hours
" Was wirklich wichtig ist..."
Dieter Hecking verkörpert in meinen Augen einen Trainertypen,welcher in diesen Zeiten zwar selten geworden, aber umso wertvoller zu sein scheint.
Seine Gladbacher Vergangenheit ist von lehrreichen Lektionen geprägt.Möglicherweise ist auch vom damaligen Borussentrainer das Eine oder Andere in Sachen Menschenführung und Ansprache hängengeblieben.Es war eine kurze zweijährige Episode am Anfang der Spielerkarriere des 18 Jahre jungen Hecking, aber trotzdem auch das Eintauchen in die Historie und Bedeutung des Vereins (Bökelberg,Europacup-partien,Vereinsumfeld,Geschichte der Stadt,persönliche Begegnungen die gerade in den jungen Jahren prägen).Und ich lehne mich nicht zu weit aus dem philosophischen Fenster, wenn ich behaupte dass Hecking das "Damals" der 80er-Jahre mit dem "Jetzt" der Gegenwart in und um Mönchengladbach kaum wird verwechseln können.
Spannend finde ich hierbei,dass Borussias neuer Trainer gewisse charakterliche Prinzipien mitbringt, welche sich wie eine mächtige,vorzeigbare moralische Wand vor dem Selbstverständnis vieler heutiger Borussenspieler aufbaut.Es ist an der Zeit, dass sie in diesen Genuss kommen....
Man kann über die Demission der letzten beiden Trainer Borussias geteilter Meinung sein.Was jedoch aus meiner Sicht identisch scheint, ist das Verhalten vieler Spieler gegenüber ihrem direkten Vorgesetzten in Krisenzeiten.Das "Gegen den Trainer spielen" ist ein harter Ausruf,aber ein "Nicht Alles was möglich ist geben..für diesen Trainer"...könnte es treffen.Das die Gründe hierfür, wenigstens beim letzten Coach nicht nur auf Seiten der Mannschaft zu finden sind, ist klar.Trotzdem halte ich es für fatal,dass dies möglich ist.
Hier sollte bei Heckings Dienstantritt angesetzt werden:
-Zeigt den Spielern und verbleibenden Mitgliedern des Trainerteams,als Vereinsführung, dass Dieter Hecking als Trainer und Mensch unantastbar ist! Dass er diese Sachlichkeit,Konzentration und Ernsthaftigkeit an den Tag legt,kann hier absolut von Vorteil sein ( ich glaube Spieler von heute wollen einfach keinen Vorturner mehr,welcher flippiger und lässiger drauf ist als sie selbst).
-Exempel statuieren! Ab Januar gnadenlose Aufstellung des Kaders NUR nach Leistung!Bei offensichtlicher Fehlleistung jede Sanktion des Coaches mittragen!
-Lasst die Spieler wieder ihren Status spüren! Im Idealfall stellt dem "Shootingstar" von 20 Jahren den "Malocher" von 20 Jahren auf irgendeiner Baustelle dieser Stadt gegenüber!Wer leistet denn eigentlich effektiv mehr?!
Manchmal scheint es doch so zu sein, dass nach einer vergurkten Partie der Besuch der Düsseldorfer Altstadt trotzdem gutgelaunt stattfindet,während sich eben der Malocher im gleichen Alter fürchterlich ärgert über die Krise seines Herzensvereins und dem verlorenen Budget welches er für so etwas jede Woche hinlegt.Gleichzeitig ist die Laune bei so vielen echten Fans doch über Tage hinweg zu Recht dahin!
Der Verein hat Möglichkeiten Stärke zu zeigen!Vielleicht sollte er sie in Zukunft besser nutzen....
Eberls "Charaktertest" ist vom Grundgedanken her absolut zu begrüßen,dennoch benötigt die Mannschaft endlich einige "kompromisslose Austeiler" auf dem Feld, welche aber mit Begeisterung und Aura für ihren Verein brennen,Idealisten des Fußballs,Spieler die schreiend das Spiel lenken, aber schweigend den Anweisungen des Chefs folgen,ohne Gesichtsverlust!
Auch wenn viele utopische Wunschgebäude in der Fantasie manches "Herzblut-borussen" entstehen, wenn es um die Zukunft des FUßBALLVEREINS Borussia geht,habe ich zumindest eine große Hoffnung:
Etwas mehr Zug und Ordnung innerhalb der Mannschaft durch den neuen Mann an der Seitenlinie....
Abschließend erinnere ich mich an unsere letzte Mitgliederversammlung.
Prof.Dr.Körffer aus dem Aufsichtsrat warb wie jedes Mal darum, dass jeder ein weiteres Mitglied anwerben möge und später erläuterte er erneut seinen Wunsch, dass er sinngemäß "noch einmal erleben kann, dass Borussia etwas ganz Großes schafft,...einen Titel..ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste..!"
Genau dieses Denken ist perfekt für einen erfolgsorientieren Fußballverein wie es Borussia sein sollte!
Mit Dieter Hecking haben wir jetzt einen Coach,welcher sowohl für Klarheit steht,..als auch für gewonnene Titel...Hoffentlich macht er bei Borussia genau so weiter!Herzlich willkommen...!
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#9
Dec 27, 2016 - 3:38 PM hours
Zitat von Falcon77
Zitat von effe2007

Zitat von Falcon77

Zitat von effe2007

Nur weil ich nicht auf deinen Zug aufspringen und dem Hecking eine faire Chance gebe ?


ziemlich entlarvende Aussage


zumindest wir beide werden für eine gewisse Zeit keine reibungspunkte haben und uns einig sein. tongue

Ich hätte wegen der Millionentruppe WOB gegen Hecking "Vorurteile" und habe mir totsicher Hecking nicht gewünscht.

Aber alles was ich seit dem Hecking bei uns ist und ich so gelesen habe, bringt mich immer mehr zu der Meinung, dass er der Richtige für uns und unserer aktuellen Situation ist.

Das hier aus dem RP Artikel z.B.:

"Borussias Kader macht viele Angebote an den Trainer, doch ist es wohl nötig, sich festzulegen auf ein System. 4-2-3-1 ist Heckings erste Wahl, ein Klassiker, der klare Rollenverteilungen beinhaltet. Entscheidend wird sein, eine eindeutige Vorgabe zu machen, um Sicherheit zu bekommen. Hecking ist gut darin, die Fähigkeiten eines Kaders einzuschätzen und sein Konzept diesen Fähigkeiten anzupassen. Er wird sich anschauen, wen er wo wie am besten einsetzen kann und entsprechend sein System entwickeln."

Nur so bekommt er die Sicherheit bei den Spielern wieder. Klare Rollenverteilungen und Spieler dort einsetzen, wo ihre Stärken sind.

Aber auch das hier:

"Auch in der Teamsoziologie muss Hecking Strukturen stärken. Der Trainer kennt die Pläne von Manager Max Eberl, was den oder die neuen Spieler betrifft, die eine Führungsrolle übernehmen sollen. Neue zu integrieren, ist der eine Job, der andere ist, bei denen, die da sind, Führungsqualitäten herauszuarbeiten. Schubert setzte auf flache Hierarchien und Mitbestimmung des Teams, Hecking dürfte da konservativer unterwegs sein - ohne als Diktator an der Linie aufzutreten. "Man darf den Jungs ruhig auch mal ein bisschen Zucker geben. Aber es muss auch klar sein: Sobald die Form darunter leidet, gibt's Ärger", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".

Genau diese Struktur sehe ich als einzig richtige.

Und Hecking weiß selber, dass er nur begrenzte Zeit dafür hat. Im Moment Man muss ihn die Zeit geben, der macht das schon.

"Der Westfale Hecking schätzt die klare Kante. Entsprechend hat er realistische Vorstellungen von dem, was in der Rückrunde gefordert ist. "Im Kerngeschäft Bundesliga wollen wir schnellstmöglich wieder in die Spur kommen. Wenn wir das geschafft haben, können uns die anderen beiden Wettbewerbe sehr viel geben", sagte Hecking, der Hoffnungsträger."

Ich beziehe mich da nicht auf dich, im Gegenteil, ich beziehe mich auf diejenigen, die jetzt schon bevor Hecking überhaupt seine Arbeit begonnen hat bereits ein "Ultimatum" stellen.

Hecking hat eine "Haltbarkeit" von ca. 3 Jahren. Das ist im Profifußball schon viel und sollte er 3 Jahre bei Borussia sein, wäre das für mich schon eine gute Hausnummer.


also gibst du ihm doch eine faire Chance oder wie? bin verwirrt^^ grins


Irgendwie habe ich hier bei einigen einen schlechten Ruf.grins

Hecking hat von mir bis zur Sommer Vorbereitung nächste Saison absolut Ruhe.

Er kann also ohne Stress von effe2007 die Hinrunde zur nächsten Saison bestreiten.tongue

Ich erwarte in der Rückrunde lediglich gesichertes Mittelfeld. Nur absteigen darf er nicht, alles was darüber liegt bin ich bereits zufrieden.

Hier noch mehr zu erwarten, bei 16 Punkte und nur 15 Toren, wäre verwegen. An dieser aktuellen Situation ist Hecking nicht im geringsten schuldig.

Ungeduldige User denen es nicht schnell genug geht mit Hecking werde ich auch entsprechend entgegnen.Zwinkernd

•     •     •

Dirk Schuster: „Mentalität schlägt Qualität“
Dieter Hecking [Trainer bis 30.06.2019] |#10
Dec 29, 2016 - 11:23 AM hours
Ich habe hier den Eindruck das einige sich eine Illusion Heckings aufbauen.
Die Hoffnungen bezüglich des klaren Wortes, des Fokus auf die Jugend, des klaren Plans usw. kann man eigentlich nach den gezeigten Leistungen der letzten Stationen so nicht haben.

Hecking ist kein Trainer der gezielt auf Jugendarbeit setzt und Spieler individuell stärker macht.
Trotz zB. guter Nachwuchsarbeit in Wolfsburg ist die Durchlässigkeit nach oben hin minimal gewesen und insgesamt kommt man auf eine Handvoll Spieler die unter Hecking den Durchbruch aus dem Nachwuchs zu den Profis schafften, in seinen letzten Trainerstationen.
Er ist in dem Punkto auch kein Favre der da gezielt mit Spielern an Schwächen arbeitet, sondern eher derjenige der die Profis selbst machen lässt und wenn es denen nicht gelingt das bestimmte Probleme in den Griff bekommen werden, wird eben Ersatz geholt.

Auch ist sein Fußball kein sonderlich inspirierter Konzeptfußball sondern setzt auf eine stabile Defensive aus der heraus seine Mannschaft Konter fährt, gute Standards und viel individuelle Qualität in der Offensive.
Einstudierte Laufwege und ähnliches sieht man aber relativ wenig und auch flüssiges Kombinationsspiel oder zielgerichteter Ballbesitzfußball sind bei ihm eher die Ausnahme und eine Randerscheinung, wenn man ein gewisses Maß an Qualität vorne drin hat bzw. dem Gegner deutlich überlegen ist.
Da ist auch keine großartige Entwicklung zu erkennen gewesen in seiner Zeit in Wolfsburg bzw. das an diesen Schwachpunkten sichtlich gearbeitet wurde.

Mit seinem Fußball war er der absolut richtige Trainer zu Beginn seiner Amtszeit in Wolfsburg, da man dort Stabilität brauchte. Der Kader war völlig überfüllt, spielerisch gab eine keine Linie und da waren so simple Dinge wie defensiv stabil zu stehen, kontern und Standards schießen absolut probate Mittel um die Abstiegszone zu verlassen. Da die Liga insgesamt noch nicht das nötige taktische Niveau und die spielerische Klasse besaß, kam man mit der effektiven Umsetzung dieser Mittel sehr weit.
Ist man ehrlich gelingen mit ähnlichen Mitteln auch die Erfolge solcher Mannschaften wie der Hertha oder Köln in den letzten Jahren, aber jedem ist auch bewusst das dieser Fußball nicht genügt damit eine Mannschaft nachhaltig sich unter den Top 4-5 etablieren kann, gerade wenn dort die Konkurrenz stärker wird, durch Mannschaften wie Leipzig.

In so fern kann man sagen das Hecking im Moment auch die richtige Lösung für Gladbach sein mag, um Ruhe und Stabilität hinein zu bekommen und sich ins gesicherte Mittelfeld retten zu können, aber eine Entwicklung der Mannschaft, damit man wirklich wieder konkurrenzfähig um die CL Plätze mitspielen kann kann man unter Hecking eigentlich nicht erwarten, sofern er nicht in den paar Monaten wo er ohne Job war eine ganz gewaltige Veränderung als Trainer durchgemacht hat.
Ich hätte es in so fern verstanden, wenn man Hecking einen Vertrag bis zum Saisonende mit der Option auf 1 oder 2 Jahre zu verlängern gegeben hätte, auch um in der Zwischenzeit den Trainermarkt zu sondieren und zu sehen ob man einen Trainer mit der Fähigkeit zu entsprechender Konzeptarbeit von Gladbach überzeugen könnte, aber tendenziell ist wohl davon auszugehen, das Hecking nun die kommenden 1 - 1,5 Jahre auf jeden Fall bekommt und bereits solide Ergebnisse genügen um seinen Verbleib zu erhalten.

Je nach Stärke bzw. der Schwäche der Konkurrenz ist sicherlich in Zukunft die Chance drin weiterhin um die EL Plätze zu spielen, aber man darf sich wohl darauf einstellen künftig zur Klasse der Mannschaften Hertha, Köln, Mainz, Hoffenheim, Wolfsburg zu zählen und nicht mehr zur Klasse Bayern, Dortmund, Leipzig, Leverkusen und Schalke die tendenziell wohl unter sich die CL Plätze ausmachen dürften und zu denen man bis zu dieser Saison aus meiner Sicht gehörte.
Das ist noch immer ein gutes Ergebnis für einen Verein der vor 5-6 Jahren auf einem Relegationsplatz stand, aber ein wenig schade für eine Mannschaft die in den Jahren unter Favre für einen der unterhaltsameren und dennoch von Erfolg gekrönten Fußball der Liga stand.
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