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29. Matchday
Info
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|---|---|---|
 B. Schommers |
Manager |
H. Stevens  |
| €36.28m | Total market value | €33.55m |
| 25.8 | ø age | 27.3 |
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29. Spieltag: 1.FC Nürnberg - FC Schalke 04
Apr 11, 2019 - 11:53 AM hours
Apr 25, 2019 - 11:52 AM hours
Zitat von SexiestManAlive
Das ist dann aber genau der Punkt, den der DFB offensichtlich nicht durchdacht hat - denn wenn er sich für „laufen lassen“ ausspricht und das nur bei eklatanten Fehlentscheidungen korrigieren will, dann setzt er ja implizit voraus, dass knappe Entscheidungen aller Art eben nicht abgepfiffen werden. Und auch nicht nachträglich korrigiert werden sollen, weil eben keine klare Fehlentscheidung.
Von dieser völlig absurden „glasklaren“ Fehlentscheidung sollte der DFB schleunigst wegkommen, da das eine noch schwammigere Bezeichnung ist als eine „hundertprozentige“ Torchance. Zumal ja aktuell eh völlig willkürlich eingegriffen bzw nicht eingegriffen wird. Eine Challenge wäre in meinen Augen allerdings auch keine Lösung, da das ja auch wieder voraussetzt, dass man die Szenen laufen lässt - oder wie sähe die angemessene Vergütung aus für einen fälschlich abgepfiffenen sauberen Zweikampf, der zu einer „hundertprozentigen“ Torchance geführt hätte? Insofern würde man hier die Entscheidung über die Spielleitung zu den entfernten Trainern an der Seitenlinie verlagern oder die Video Consultants der Vereine.
Eine logisch andere Lösung für dieses Problem als die beiden genannten sehe ich insofern nicht. Wobei die sich sicher nur im Detail unterscheiden. Ich persönlich würde wohl die Variante favorisieren, bei der der Schiedsrichter via klarer Gestik die Entscheidung vorübergehend an den VAR abgibt.
Zitat von Scramjet
@SexiestManAlive
Ich glaube, genau diese Diskussion haben wir vor etlichen Jahren schon mal geführt, bevor der VAR überhaupt eingeführt wurde... Ich vermute mal, während der letzten Abstiegssaison, in der wir einen Mangel an Fehlentscheidungen ja nicht beklagen konnten...
Ich bin weiterhin grundsätzlich ein Befürworter des Videoassistenten, auch wenn zweifellos erheblicher Verbesserungsbedarf bei der Umsetzung besteht. Bei etlichen Punkten ist auch einfach schwer nachvollziehbar, warum das Zusammenspiel aus Schiri und VAR nicht klappt wie gewünscht. Für mich ist es auch grundsätzlich kein Argument gegen den VAR, wenn ich nicht jede Fehlentscheidungen korrigieren kann, sondern man damit bereits eine erhebliche Reduktion an Fehlentscheidungen hat.
Ist dein erster Lösungsvorschlag so zu verstehen, dass der VAR die alleinige Entscheidungsgewalt hat und der Schiri auf dem Platz nur noch ausführendes Organ ist, aber überhaupt nichts mehr selber entscheidet?
Ansonsten sehe ich zwischen beiden Varianten nicht viel Unterschied, der Schiri hält seine eigene Meinung zurück, bis der VAR entscheidet, nur mit dem Unterschied, dass es einmal angezeigt wird, und bei der anderen Variante einfach so weiterlaufen gelassen wird. Letzteres ist ja auch das, was man beim DFB auch umsetzen möchte, dass man im Zweifelsfall laufen lässt und ggfs.
@SexiestManAlive
Ich glaube, genau diese Diskussion haben wir vor etlichen Jahren schon mal geführt, bevor der VAR überhaupt eingeführt wurde... Ich vermute mal, während der letzten Abstiegssaison, in der wir einen Mangel an Fehlentscheidungen ja nicht beklagen konnten...
Ich bin weiterhin grundsätzlich ein Befürworter des Videoassistenten, auch wenn zweifellos erheblicher Verbesserungsbedarf bei der Umsetzung besteht. Bei etlichen Punkten ist auch einfach schwer nachvollziehbar, warum das Zusammenspiel aus Schiri und VAR nicht klappt wie gewünscht. Für mich ist es auch grundsätzlich kein Argument gegen den VAR, wenn ich nicht jede Fehlentscheidungen korrigieren kann, sondern man damit bereits eine erhebliche Reduktion an Fehlentscheidungen hat.
Ist dein erster Lösungsvorschlag so zu verstehen, dass der VAR die alleinige Entscheidungsgewalt hat und der Schiri auf dem Platz nur noch ausführendes Organ ist, aber überhaupt nichts mehr selber entscheidet?
Ansonsten sehe ich zwischen beiden Varianten nicht viel Unterschied, der Schiri hält seine eigene Meinung zurück, bis der VAR entscheidet, nur mit dem Unterschied, dass es einmal angezeigt wird, und bei der anderen Variante einfach so weiterlaufen gelassen wird. Letzteres ist ja auch das, was man beim DFB auch umsetzen möchte, dass man im Zweifelsfall laufen lässt und ggfs.
Das ist dann aber genau der Punkt, den der DFB offensichtlich nicht durchdacht hat - denn wenn er sich für „laufen lassen“ ausspricht und das nur bei eklatanten Fehlentscheidungen korrigieren will, dann setzt er ja implizit voraus, dass knappe Entscheidungen aller Art eben nicht abgepfiffen werden. Und auch nicht nachträglich korrigiert werden sollen, weil eben keine klare Fehlentscheidung.
Von dieser völlig absurden „glasklaren“ Fehlentscheidung sollte der DFB schleunigst wegkommen, da das eine noch schwammigere Bezeichnung ist als eine „hundertprozentige“ Torchance. Zumal ja aktuell eh völlig willkürlich eingegriffen bzw nicht eingegriffen wird. Eine Challenge wäre in meinen Augen allerdings auch keine Lösung, da das ja auch wieder voraussetzt, dass man die Szenen laufen lässt - oder wie sähe die angemessene Vergütung aus für einen fälschlich abgepfiffenen sauberen Zweikampf, der zu einer „hundertprozentigen“ Torchance geführt hätte? Insofern würde man hier die Entscheidung über die Spielleitung zu den entfernten Trainern an der Seitenlinie verlagern oder die Video Consultants der Vereine.
Eine logisch andere Lösung für dieses Problem als die beiden genannten sehe ich insofern nicht. Wobei die sich sicher nur im Detail unterscheiden. Ich persönlich würde wohl die Variante favorisieren, bei der der Schiedsrichter via klarer Gestik die Entscheidung vorübergehend an den VAR abgibt.
Wer sagt denn, dass der hauptamtliche Schiri am Platz gar keine Bewertung einer Situation abgeben soll?
Er soll halt einfach noch ein paar Sekunden (in den hier besprochenen Fällen ja nur Bruchteile einer Sekunde) abwarten, wenn ein Tor in der Luft liegt. Anschließend kann er doch seine Entscheidung kund tun, nimmt dem Videoschiri aber nicht die Möglichkeit des Eingriffs. Die Konsequenz wäre doch die gleiche wie bei deinem Vorschlag, nur bleibt die absolute Entscheidungshoheit beim Mann auf dem Platz.
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