Herausforderungen in der eigenen Heimat: 36. Spieltag: Wikinger gegen rote Bullen

Nun, die Reisen der Wikinger waren schon immer etwas besonderes und sonderbares zugleich. Die letzte Reise zu der aus Wackersteinen erbauten Burg war endlich einmal wieder erfolgreich beendet worden. Endlich gab es wieder einmal 3 goldene Punkte und der Weg zurück ins Mecklenburgsdalen war viel einfacher. Es war kein Fest, was veranstaltet wurde und doch war man glücklich. Auch der neue Herser Lottnersson, der den wilden Roelofsson kurzfristig abgelöst hatte, zeigte sich zufrieden. Doch es blieb nicht viel Zeit, sich auszuruhen, denn eine Bedrohung kündigte sich an: die roten Bullen!

Ja, kein Problem denkt sich der blinde Beobachter, schließlich lieben unsere starken Wikingermannen doch Fleisch! Was viele allerdings nicht wissen, ist, dass diese komischen Tiere schon damals von genmanipuliertem Moos fraßen, was sie sehr gefährlich machte. Die roten Bullen, die sich normalerweise eher in der Landesmitte aufhielten, steuerten plötzlich in Richtung des Ostmeeres, denn sie wollten ihre Weide in der Heide von Heidenheim behalten, doch diese war dem Aufstieg unterworfen.
Auch zu Zeiten der Wikinger gab es schon den Hokuspokus um Vegetarismus und Veganismus. Man munkelt sogar, dass es manchmal als Mahnmahl nur Historismus auf dem Speiseplan stand, nämlich dann, wenn die Zeit der Erfolglosen mal wieder gekommen war... man zehrte also nur von den Erfolgen der Vergangenheit.

Es stellt sich nun die Frage, wie die Wikinger diese Bedrohung durch die roten Bullen meistern wollen, schließlich gab es es zeitgleich ein weiteres Problem: die Dosen! Ja, ihr braucht euch gar nicht wundern, denn damals war das noch nicht so einfach, denn es gab noch gar kein Dosenpfand. Wo also hin mit den leeren Dosen, die ebenfalls aus der Landesmitte angespült wurden( übrigens nicht zu verwechseln mit "Flasche-leer", das war zu einer früheren Zeit und noch weiter im Süden).

Wie sah es denn eigentlich gesundheitlich bei unseren Wikingern aus Rostockstad aus?
Der schon lange Zeit verletzte Grupesson fehlte bei dieser wichtigen Aufgabe ebenso wie der harte Pelzersson, der einen dicken Zeh hatte. Außerdem musste man auf den starken Mannisson verzichten, der auf der letzten Reise Karten gespielt hatte und nun einmal pausieren musste. Ansonsten freute man sich besonders auf den wendigen Savransson, der dieses Mal wieder ordentlich Staub aufwirbeln sollte und die leeren Dosen wegschießen sollte. Man konnte ansonsten davon ausgehen, dass der entschlossene Lottnersson auf die gleiche Truppe wie bei der letzten Aufgabe setzen würde. Die einzige wirklich spannende Frage war, ob die zentrale Rolle bei dieser Herausforderung wieder vom schlauen Christiansensson und dem gewitzten Schünesson oder doch eher von dem erfahrenen Pekosson und dem gerissenen Haassson übernommen worden wird. Man durfte gespannt sein..

Jockelsson- Kraußesson, Dansosson, Ruprechtsson, Fardisson - Schünesson(Haassson), Christiansensson(Pekosson)- Mendysson, Blachasson, Jakobssson - Savransson

Vielleicht durfte sich auch der tapfere Leemanssson mit seinem feuerroten Haupthaar wieder beweisen, man munkelte noch. Wichtig war es, dass sich die Wikinger wieder einmal auf mindestens 10.000 Winkinger freuen durften, die ihre Fahnen und Farben hochhielten und sie der Problemlösung näher brachten!

Was man dank der Überlieferung sicher weiß, ist, dass man die roten Bullle vernascht hat und den Rest der Herde wieder nach Hause getrieben hat. Auch die Dosen hat man nicht zertreten, aber man war ihrer Herr geworden und spielte fortan Dosenwerfen.




Ein wichtiger Hinweis zum Schluss an alle, die eher weniger Ahnung von der Welt haben: es ist wichtig, auf die Signalfarben zu achten: rote Bullen sind gefährlich aber man kann sie ausnaschen, grüne Bullen sind zwar manchmal ungenießbar aber in ihrer Natur doch eher freundlich und hilfsbereit! ;)
Schlägereien oder andere Schweinereien sind übrigens gänzlich unerwünscht!
This contribution was last edited by Hansa_daene on Apr 24, 2014 at 12:25 PM hours