Date of Birth | 02.04.1979 |
---|---|
Age | 45 |
Nat. | Germany |
Position | Sporting Director |
Current club | VfB Stuttgart |
Fabian Wohlgemuth [Sportdirektor]
Dec 3, 2022 - 10:48 AM hours
Apr 11, 2024 - 10:53 PM hours
Zitat von SavvySavard
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
This contribution was last edited by sladge on Apr 11, 2024 at 10:57 PM hours
Apr 12, 2024 - 5:16 AM hours
Zitat von sladge
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Zitat von SavvySavard
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
19 Monate? Sind eher 15
Apr 12, 2024 - 6:28 AM hours
Stimmt, da war Wohlgemuth ja noch gar nicht da. Okay dann kann Wehrle seine Arbeit seit 19 Monaten und Wohlgemuth seit 15 Monaten täglich beurteilen. Und wieviel Tage habt ihr so mit ihm zusammen gearbeitet und wie war die Zusammenarbeit so?
This contribution was last edited by sladge on Apr 12, 2024 at 6:30 AM hours
Apr 12, 2024 - 6:42 AM hours
Zitat von sladge
Stimmt, da war Wohlgemuth ja noch gar nicht da. Okay dann kann Wehrle seine Arbeit seit 19 Monaten und Wohlgemuth seit 15 Monaten täglich beurteilen. Und wieviel Tage habt ihr so mit ihm zusammen gearbeitet und wie war die Zusammenarbeit so?
Stimmt, da war Wohlgemuth ja noch gar nicht da. Okay dann kann Wehrle seine Arbeit seit 19 Monaten und Wohlgemuth seit 15 Monaten täglich beurteilen. Und wieviel Tage habt ihr so mit ihm zusammen gearbeitet und wie war die Zusammenarbeit so?
Gentner hat am 1.1.23 angefangen
Apr 12, 2024 - 8:21 AM hours
Zitat von sladge
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Zitat von SavvySavard
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Och mensch, lies doch was ich schreibe. Ich behaupte keiner kann das beurteilen nach 15 Monaten auf einem Job, der deutlich drunter anzusiedeln ist.
Das gibt’s in keinem größeren Unternehmen, dass jemand mit 15 Monaten Berufserfahrung auf so eine Stelle kommt. Nur im Profifußball reicht es offensichtlich, mal gekickt und irgendwo was Studiert zu haben und schwupps sitzt man in höchster sportlicher Verantwortung (fast).
Und dass er es (noch) nicht kann, sehen sie ja selbst und wollen ihm Helferlein zur Seite stellen. Das ist so absurd.
Apr 12, 2024 - 8:21 AM hours
Zitat von sladge
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Zitat von SavvySavard
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Och mensch, lies doch was ich schreibe. Ich behaupte keiner kann das beurteilen nach 15 Monaten auf einem Job, der deutlich drunter anzusiedeln ist.
Das gibt’s in keinem größeren Unternehmen, dass jemand mit 15 Monaten Berufserfahrung auf so eine Stelle kommt. Nur im Profifußball reicht es offensichtlich, mal gekickt und irgendwo was Studiert zu haben und schwupps sitzt man in höchster sportlicher Verantwortung (fast).
Und dass er es (noch) nicht kann, sehen sie ja selbst und wollen ihm Helferlein zur Seite stellen. Das ist so absurd.
Apr 12, 2024 - 8:29 AM hours
Zitat von Lombaseggl
Der Vergleich mit den anderen Clubs hinkt ein wenig. Speziell bei Dortmund dauer es schon immer ein paar Jahre, bis man befördert wird. Nicht 1,5 wie bei Wohlgemuth oder nciht einmal ein jahr wie jetzt bei Gentner.
Aber es geht mir z.B. gar nicht um die einzelnen personellen Maßnahmen an sich, sondern um das Gesamtpaket. Und das passt mit Veh, Wohlgemuth und Gentner für mich überhaupt nicht. Die Diskussionen um Wohlgemuth finde ich ohnehin nur lustig, denn die gleichen User, die ihn jetzt so loben, würden ihn bei der nächsten sportlichen Krise zum Teufel wünschen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Mislintat wollte den SV nicht machen, weil er nicht auf die Nähe zum Trainer und Mannschaft verzichten wollte. Wohlgemuth spricht man ein gutes Verhältnis zur Mannschaft udn zum Trainer zu. Warum also diese Kombi sprengen, wenn sie sie so gut funktioniert?
Mich würde schlciht auch interessieren (auch wenn ich es wohl ncie erfahren werde), was für einen erfolgreichen SD den Posten als Sportvorstand so verlockend macht? Das Geld, die neuen Aufgaben? Oder die Freude darüber, dass man sich nicht mehr mit Klauseln in Leihverträgen beschäftigen muss und mit unverschämten Forderungen von Beratern?
Mir geht die Vorgehensweise einfach massiv auf den Keks.
Man wünscht sich mehr Erfahrung im Fussball für den Aufsichtsrat. Man lässt einen Ex Meistertrainer vorsprechen. Best Buddie des Vorstandsvorsitzenden, der ihn seit uralten VfB Zeiten kennt und der ihn bei Köln in eine verantwortliche Position gebracht hat. Ein Flop, nicht für wenige ein Flop mit Ansage.
Man sucht seit 3 (?) Jahren einen Vorstand Sport. Vordringliches Motiv ist nicht eine Stellenbeschreibung oder Aufgabenbeschreibung, sondern die Entlastung des Vorstandsvorsitzenden. Es werden in Zyklen immer die gleichen Namen gehandelt, es wird wohl auch ein Headhunten beauftragt. Aber es passiert nichts. Der VV bringt dann seinen SD ins Gespräch. Es passiert wieder lange nichts. Jetzt ist der AR handlungsfähig und es wird der Wunsch des VV umgehend erfüllt.
Also muss man jetzt nach einem neuen SD suchen. Und kommt auf die glorreiche Idee einen Azubi dafür in Erwägung zu ziehen. Man weiß aber um die fehlende Erfahrung und will dem Azubi dann einen Coach, Mentor oder wie auch immer man das nennen will, zur Seite stellen. Was für eine Konstellation, der Chef bekommt einen Assi, der ihm das beibringen soll, was er noch nicht kann.
Das ist die Grundlage meines Ärgers über das was da gerade in der Mercedesstrasse abgeht.
Gewünscht hätte ich mir ein anderes Vorgehen. Was haben wir, was fehlt uns noch. Wen haben wir mit welchen Qualifikationen und mit welchen Perspektiven. Welche der genannten Positionen haben Priorität, fachlich und persönlich.
Für den Aufsichtsrat scheidet aus meiner Sicht dann ein Kandidat Veh aus. Hat immer noch Kontakte zu vielen im Verein und ist allein deshalb vielleicht nicht der richtige Mann in einer schwierigen Situation, um den Verein zu befrieden.
Klare Priorität wäre für mich, nichts zu tun, was den augenblicklichen sportlichen Erfolg in irgendeiner Weise gefährden könnte. Ein personeller Eingriff in die Struktur Trainer-Mannschaft-Sportdirektor beinhaltet immer ein Risiko. Erst recht in einer so besonderen Transfersituation, wie sie jetzt bevorsteht. Deshalb kann es da nur eine Ansage geben, nämlich, keine Veränderung. Sportdirektor ist eine sehr verantwortliche Stellung und nicht schlecht dotiert. Wenn man zufrieden ist, spricht auch nichts gegen eine Gehaltsanpassung. Wenn diese Argumentation nicht zieht, weiß man immerhin, wie groß die Verbundenheit mit dem VfB tatsächlich ist.
Will man dem Azubi (der überhaupt erst ohne jegliche Aufgabenbeschreibung eine Stelle bekommen hat!) eine Perspektive geben, dann lass ihn beim Vorstandsvorsitzenden und beim Sportdirektor jeweils ein paar Monate mitlaufen. Mach ich klar, dass er aufsteigen kann, wenn eine passende Stelle frei ist. Wenn die Geduld dazu nicht da ist, dann war es das auch. Aber stelle nicht die Bedürfnisse der Mitarbeiter oder des Vorstandsvorsitzenden über das, was für den Verein am besten wäre.
Jetzt haben wir das was Wehrle gewollt hat, was Wohlgemuth will und was Gentner will. Aus meiner Sicht nicht das, was für den VfB das Beste ist. Können andere Fans natürlich auch anders sehen. Bei mir ruft das schlimmste Erinnerungen hoch.
Der Vergleich mit den anderen Clubs hinkt ein wenig. Speziell bei Dortmund dauer es schon immer ein paar Jahre, bis man befördert wird. Nicht 1,5 wie bei Wohlgemuth oder nciht einmal ein jahr wie jetzt bei Gentner.
Aber es geht mir z.B. gar nicht um die einzelnen personellen Maßnahmen an sich, sondern um das Gesamtpaket. Und das passt mit Veh, Wohlgemuth und Gentner für mich überhaupt nicht. Die Diskussionen um Wohlgemuth finde ich ohnehin nur lustig, denn die gleichen User, die ihn jetzt so loben, würden ihn bei der nächsten sportlichen Krise zum Teufel wünschen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Mislintat wollte den SV nicht machen, weil er nicht auf die Nähe zum Trainer und Mannschaft verzichten wollte. Wohlgemuth spricht man ein gutes Verhältnis zur Mannschaft udn zum Trainer zu. Warum also diese Kombi sprengen, wenn sie sie so gut funktioniert?
Mich würde schlciht auch interessieren (auch wenn ich es wohl ncie erfahren werde), was für einen erfolgreichen SD den Posten als Sportvorstand so verlockend macht? Das Geld, die neuen Aufgaben? Oder die Freude darüber, dass man sich nicht mehr mit Klauseln in Leihverträgen beschäftigen muss und mit unverschämten Forderungen von Beratern?
Mir geht die Vorgehensweise einfach massiv auf den Keks.
Man wünscht sich mehr Erfahrung im Fussball für den Aufsichtsrat. Man lässt einen Ex Meistertrainer vorsprechen. Best Buddie des Vorstandsvorsitzenden, der ihn seit uralten VfB Zeiten kennt und der ihn bei Köln in eine verantwortliche Position gebracht hat. Ein Flop, nicht für wenige ein Flop mit Ansage.
Man sucht seit 3 (?) Jahren einen Vorstand Sport. Vordringliches Motiv ist nicht eine Stellenbeschreibung oder Aufgabenbeschreibung, sondern die Entlastung des Vorstandsvorsitzenden. Es werden in Zyklen immer die gleichen Namen gehandelt, es wird wohl auch ein Headhunten beauftragt. Aber es passiert nichts. Der VV bringt dann seinen SD ins Gespräch. Es passiert wieder lange nichts. Jetzt ist der AR handlungsfähig und es wird der Wunsch des VV umgehend erfüllt.
Also muss man jetzt nach einem neuen SD suchen. Und kommt auf die glorreiche Idee einen Azubi dafür in Erwägung zu ziehen. Man weiß aber um die fehlende Erfahrung und will dem Azubi dann einen Coach, Mentor oder wie auch immer man das nennen will, zur Seite stellen. Was für eine Konstellation, der Chef bekommt einen Assi, der ihm das beibringen soll, was er noch nicht kann.
Das ist die Grundlage meines Ärgers über das was da gerade in der Mercedesstrasse abgeht.
Gewünscht hätte ich mir ein anderes Vorgehen. Was haben wir, was fehlt uns noch. Wen haben wir mit welchen Qualifikationen und mit welchen Perspektiven. Welche der genannten Positionen haben Priorität, fachlich und persönlich.
Für den Aufsichtsrat scheidet aus meiner Sicht dann ein Kandidat Veh aus. Hat immer noch Kontakte zu vielen im Verein und ist allein deshalb vielleicht nicht der richtige Mann in einer schwierigen Situation, um den Verein zu befrieden.
Klare Priorität wäre für mich, nichts zu tun, was den augenblicklichen sportlichen Erfolg in irgendeiner Weise gefährden könnte. Ein personeller Eingriff in die Struktur Trainer-Mannschaft-Sportdirektor beinhaltet immer ein Risiko. Erst recht in einer so besonderen Transfersituation, wie sie jetzt bevorsteht. Deshalb kann es da nur eine Ansage geben, nämlich, keine Veränderung. Sportdirektor ist eine sehr verantwortliche Stellung und nicht schlecht dotiert. Wenn man zufrieden ist, spricht auch nichts gegen eine Gehaltsanpassung. Wenn diese Argumentation nicht zieht, weiß man immerhin, wie groß die Verbundenheit mit dem VfB tatsächlich ist.
Will man dem Azubi (der überhaupt erst ohne jegliche Aufgabenbeschreibung eine Stelle bekommen hat!) eine Perspektive geben, dann lass ihn beim Vorstandsvorsitzenden und beim Sportdirektor jeweils ein paar Monate mitlaufen. Mach ich klar, dass er aufsteigen kann, wenn eine passende Stelle frei ist. Wenn die Geduld dazu nicht da ist, dann war es das auch. Aber stelle nicht die Bedürfnisse der Mitarbeiter oder des Vorstandsvorsitzenden über das, was für den Verein am besten wäre.
Jetzt haben wir das was Wehrle gewollt hat, was Wohlgemuth will und was Gentner will. Aus meiner Sicht nicht das, was für den VfB das Beste ist. Können andere Fans natürlich auch anders sehen. Bei mir ruft das schlimmste Erinnerungen hoch.
Und ich finde es lustig wie hier immer so getan wird, als ob man überhaupt irgendeinen Plan hätte, was da intern beim VfB im Tagesgeschäft tatsächlich abläuft. Wenn ich schon "Stellenbeschreibung" lese... Keiner hier kennt die Stellenbeschreibung von irgendjemandem beim VfB und das ist auch vollkommen normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass Gentner jetzt seit einem Jahr nur Däumchen dreht.
Viel mehr hätte es doch verwundern müssen, wenn Gentner jetzt nicht auf die Position des SD befördert wird. Also für mich war das von Anfang offensichtlich, dass man den Plan hat ihn über die bisherige Position an diesen Job heranzuführen. Und genau so läuft es doch eigentlich überall ab. So stellt man auch sicher, dass die bisher gut funktionierende Dynamik zwischen Management, Trainer und Mannschaft fortgeführt wird.
Das wichtigste in diesem Geschäft ist ohnehin ein großes Netzwerk und da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass Gentner über eines verfügt. Für die ganzen "handwerklichen" Themen, wie z.B. Vertragsgestaltung hat man dann sowieso Fachleute.
Apr 12, 2024 - 8:45 AM hours
Zitat von Butzameggeler
Und ich finde es lustig wie hier immer so getan wird, als ob man überhaupt irgendeinen Plan hätte, was da intern beim VfB im Tagesgeschäft tatsächlich abläuft. Wenn ich schon "Stellenbeschreibung" lese... Keiner hier kennt die Stellenbeschreibung von irgendjemandem beim VfB und das ist auch vollkommen normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass Gentner jetzt seit einem Jahr nur Däumchen dreht.
Viel mehr hätte es doch verwundern müssen, wenn Gentner jetzt nicht auf die Position des SD befördert wird. Also für mich war das von Anfang offensichtlich, dass man den Plan hat ihn über die bisherige Position an diesen Job heranzuführen. Und genau so läuft es doch eigentlich überall ab. So stellt man auch sicher, dass die bisher gut funktionierende Dynamik zwischen Management, Trainer und Mannschaft fortgeführt wird.
Das wichtigste in diesem Geschäft ist ohnehin ein großes Netzwerk und da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass Gentner über eines verfügt. Für die ganzen "handwerklichen" Themen, wie z.B. Vertragsgestaltung hat man dann sowieso Fachleute.
Zitat von Lombaseggl
Der Vergleich mit den anderen Clubs hinkt ein wenig. Speziell bei Dortmund dauer es schon immer ein paar Jahre, bis man befördert wird. Nicht 1,5 wie bei Wohlgemuth oder nciht einmal ein jahr wie jetzt bei Gentner.
Aber es geht mir z.B. gar nicht um die einzelnen personellen Maßnahmen an sich, sondern um das Gesamtpaket. Und das passt mit Veh, Wohlgemuth und Gentner für mich überhaupt nicht. Die Diskussionen um Wohlgemuth finde ich ohnehin nur lustig, denn die gleichen User, die ihn jetzt so loben, würden ihn bei der nächsten sportlichen Krise zum Teufel wünschen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Mislintat wollte den SV nicht machen, weil er nicht auf die Nähe zum Trainer und Mannschaft verzichten wollte. Wohlgemuth spricht man ein gutes Verhältnis zur Mannschaft udn zum Trainer zu. Warum also diese Kombi sprengen, wenn sie sie so gut funktioniert?
Mich würde schlciht auch interessieren (auch wenn ich es wohl ncie erfahren werde), was für einen erfolgreichen SD den Posten als Sportvorstand so verlockend macht? Das Geld, die neuen Aufgaben? Oder die Freude darüber, dass man sich nicht mehr mit Klauseln in Leihverträgen beschäftigen muss und mit unverschämten Forderungen von Beratern?
Mir geht die Vorgehensweise einfach massiv auf den Keks.
Man wünscht sich mehr Erfahrung im Fussball für den Aufsichtsrat. Man lässt einen Ex Meistertrainer vorsprechen. Best Buddie des Vorstandsvorsitzenden, der ihn seit uralten VfB Zeiten kennt und der ihn bei Köln in eine verantwortliche Position gebracht hat. Ein Flop, nicht für wenige ein Flop mit Ansage.
Man sucht seit 3 (?) Jahren einen Vorstand Sport. Vordringliches Motiv ist nicht eine Stellenbeschreibung oder Aufgabenbeschreibung, sondern die Entlastung des Vorstandsvorsitzenden. Es werden in Zyklen immer die gleichen Namen gehandelt, es wird wohl auch ein Headhunten beauftragt. Aber es passiert nichts. Der VV bringt dann seinen SD ins Gespräch. Es passiert wieder lange nichts. Jetzt ist der AR handlungsfähig und es wird der Wunsch des VV umgehend erfüllt.
Also muss man jetzt nach einem neuen SD suchen. Und kommt auf die glorreiche Idee einen Azubi dafür in Erwägung zu ziehen. Man weiß aber um die fehlende Erfahrung und will dem Azubi dann einen Coach, Mentor oder wie auch immer man das nennen will, zur Seite stellen. Was für eine Konstellation, der Chef bekommt einen Assi, der ihm das beibringen soll, was er noch nicht kann.
Das ist die Grundlage meines Ärgers über das was da gerade in der Mercedesstrasse abgeht.
Gewünscht hätte ich mir ein anderes Vorgehen. Was haben wir, was fehlt uns noch. Wen haben wir mit welchen Qualifikationen und mit welchen Perspektiven. Welche der genannten Positionen haben Priorität, fachlich und persönlich.
Für den Aufsichtsrat scheidet aus meiner Sicht dann ein Kandidat Veh aus. Hat immer noch Kontakte zu vielen im Verein und ist allein deshalb vielleicht nicht der richtige Mann in einer schwierigen Situation, um den Verein zu befrieden.
Klare Priorität wäre für mich, nichts zu tun, was den augenblicklichen sportlichen Erfolg in irgendeiner Weise gefährden könnte. Ein personeller Eingriff in die Struktur Trainer-Mannschaft-Sportdirektor beinhaltet immer ein Risiko. Erst recht in einer so besonderen Transfersituation, wie sie jetzt bevorsteht. Deshalb kann es da nur eine Ansage geben, nämlich, keine Veränderung. Sportdirektor ist eine sehr verantwortliche Stellung und nicht schlecht dotiert. Wenn man zufrieden ist, spricht auch nichts gegen eine Gehaltsanpassung. Wenn diese Argumentation nicht zieht, weiß man immerhin, wie groß die Verbundenheit mit dem VfB tatsächlich ist.
Will man dem Azubi (der überhaupt erst ohne jegliche Aufgabenbeschreibung eine Stelle bekommen hat!) eine Perspektive geben, dann lass ihn beim Vorstandsvorsitzenden und beim Sportdirektor jeweils ein paar Monate mitlaufen. Mach ich klar, dass er aufsteigen kann, wenn eine passende Stelle frei ist. Wenn die Geduld dazu nicht da ist, dann war es das auch. Aber stelle nicht die Bedürfnisse der Mitarbeiter oder des Vorstandsvorsitzenden über das, was für den Verein am besten wäre.
Jetzt haben wir das was Wehrle gewollt hat, was Wohlgemuth will und was Gentner will. Aus meiner Sicht nicht das, was für den VfB das Beste ist. Können andere Fans natürlich auch anders sehen. Bei mir ruft das schlimmste Erinnerungen hoch.
Der Vergleich mit den anderen Clubs hinkt ein wenig. Speziell bei Dortmund dauer es schon immer ein paar Jahre, bis man befördert wird. Nicht 1,5 wie bei Wohlgemuth oder nciht einmal ein jahr wie jetzt bei Gentner.
Aber es geht mir z.B. gar nicht um die einzelnen personellen Maßnahmen an sich, sondern um das Gesamtpaket. Und das passt mit Veh, Wohlgemuth und Gentner für mich überhaupt nicht. Die Diskussionen um Wohlgemuth finde ich ohnehin nur lustig, denn die gleichen User, die ihn jetzt so loben, würden ihn bei der nächsten sportlichen Krise zum Teufel wünschen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Mislintat wollte den SV nicht machen, weil er nicht auf die Nähe zum Trainer und Mannschaft verzichten wollte. Wohlgemuth spricht man ein gutes Verhältnis zur Mannschaft udn zum Trainer zu. Warum also diese Kombi sprengen, wenn sie sie so gut funktioniert?
Mich würde schlciht auch interessieren (auch wenn ich es wohl ncie erfahren werde), was für einen erfolgreichen SD den Posten als Sportvorstand so verlockend macht? Das Geld, die neuen Aufgaben? Oder die Freude darüber, dass man sich nicht mehr mit Klauseln in Leihverträgen beschäftigen muss und mit unverschämten Forderungen von Beratern?
Mir geht die Vorgehensweise einfach massiv auf den Keks.
Man wünscht sich mehr Erfahrung im Fussball für den Aufsichtsrat. Man lässt einen Ex Meistertrainer vorsprechen. Best Buddie des Vorstandsvorsitzenden, der ihn seit uralten VfB Zeiten kennt und der ihn bei Köln in eine verantwortliche Position gebracht hat. Ein Flop, nicht für wenige ein Flop mit Ansage.
Man sucht seit 3 (?) Jahren einen Vorstand Sport. Vordringliches Motiv ist nicht eine Stellenbeschreibung oder Aufgabenbeschreibung, sondern die Entlastung des Vorstandsvorsitzenden. Es werden in Zyklen immer die gleichen Namen gehandelt, es wird wohl auch ein Headhunten beauftragt. Aber es passiert nichts. Der VV bringt dann seinen SD ins Gespräch. Es passiert wieder lange nichts. Jetzt ist der AR handlungsfähig und es wird der Wunsch des VV umgehend erfüllt.
Also muss man jetzt nach einem neuen SD suchen. Und kommt auf die glorreiche Idee einen Azubi dafür in Erwägung zu ziehen. Man weiß aber um die fehlende Erfahrung und will dem Azubi dann einen Coach, Mentor oder wie auch immer man das nennen will, zur Seite stellen. Was für eine Konstellation, der Chef bekommt einen Assi, der ihm das beibringen soll, was er noch nicht kann.
Das ist die Grundlage meines Ärgers über das was da gerade in der Mercedesstrasse abgeht.
Gewünscht hätte ich mir ein anderes Vorgehen. Was haben wir, was fehlt uns noch. Wen haben wir mit welchen Qualifikationen und mit welchen Perspektiven. Welche der genannten Positionen haben Priorität, fachlich und persönlich.
Für den Aufsichtsrat scheidet aus meiner Sicht dann ein Kandidat Veh aus. Hat immer noch Kontakte zu vielen im Verein und ist allein deshalb vielleicht nicht der richtige Mann in einer schwierigen Situation, um den Verein zu befrieden.
Klare Priorität wäre für mich, nichts zu tun, was den augenblicklichen sportlichen Erfolg in irgendeiner Weise gefährden könnte. Ein personeller Eingriff in die Struktur Trainer-Mannschaft-Sportdirektor beinhaltet immer ein Risiko. Erst recht in einer so besonderen Transfersituation, wie sie jetzt bevorsteht. Deshalb kann es da nur eine Ansage geben, nämlich, keine Veränderung. Sportdirektor ist eine sehr verantwortliche Stellung und nicht schlecht dotiert. Wenn man zufrieden ist, spricht auch nichts gegen eine Gehaltsanpassung. Wenn diese Argumentation nicht zieht, weiß man immerhin, wie groß die Verbundenheit mit dem VfB tatsächlich ist.
Will man dem Azubi (der überhaupt erst ohne jegliche Aufgabenbeschreibung eine Stelle bekommen hat!) eine Perspektive geben, dann lass ihn beim Vorstandsvorsitzenden und beim Sportdirektor jeweils ein paar Monate mitlaufen. Mach ich klar, dass er aufsteigen kann, wenn eine passende Stelle frei ist. Wenn die Geduld dazu nicht da ist, dann war es das auch. Aber stelle nicht die Bedürfnisse der Mitarbeiter oder des Vorstandsvorsitzenden über das, was für den Verein am besten wäre.
Jetzt haben wir das was Wehrle gewollt hat, was Wohlgemuth will und was Gentner will. Aus meiner Sicht nicht das, was für den VfB das Beste ist. Können andere Fans natürlich auch anders sehen. Bei mir ruft das schlimmste Erinnerungen hoch.
Und ich finde es lustig wie hier immer so getan wird, als ob man überhaupt irgendeinen Plan hätte, was da intern beim VfB im Tagesgeschäft tatsächlich abläuft. Wenn ich schon "Stellenbeschreibung" lese... Keiner hier kennt die Stellenbeschreibung von irgendjemandem beim VfB und das ist auch vollkommen normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass Gentner jetzt seit einem Jahr nur Däumchen dreht.
Viel mehr hätte es doch verwundern müssen, wenn Gentner jetzt nicht auf die Position des SD befördert wird. Also für mich war das von Anfang offensichtlich, dass man den Plan hat ihn über die bisherige Position an diesen Job heranzuführen. Und genau so läuft es doch eigentlich überall ab. So stellt man auch sicher, dass die bisher gut funktionierende Dynamik zwischen Management, Trainer und Mannschaft fortgeführt wird.
Das wichtigste in diesem Geschäft ist ohnehin ein großes Netzwerk und da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass Gentner über eines verfügt. Für die ganzen "handwerklichen" Themen, wie z.B. Vertragsgestaltung hat man dann sowieso Fachleute.
Meinst du das Netzwerk welches er durch seie Zeit in England, die Leihe nach Spanien und die Vizemeisterschaft in Italien aufgebaut hat oder durch seine Zeit als Jugendtrainer in unter anderem Paris?
Ist das nicht genau der Punkt der hier an ihm kritisiert wird?
Wohlgemut‘s Beförderung wäre diskutabel, aber es gibt wenigstens auch valide Argumente dafür.
Bei Gentner gibt es außer „man Zerstört nicht das Teamgefüge“ und „er ist ja schon seit über einem Jahr da“ (auf einer Position die extra für ihn im Nachgang geschaffen wurde um seiner Einstellung einen Sinn zu geben) keine Argumente dafür. Und das ist genau der Punkt den vielen Kritisieren und wo viele Sorgen haben. Ja wir haben jetzt eine sehr erfolgreiche Saison gehabt, aber deswegen dürfen wir nicht in den Glauben verfallen dass alles gut und Supertoll war. Auch im Erfolg muss man sich kritisch hinterfragen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen und nicht in Stillstand verfallen. Erfolgreich sein ist schwer, erfolgreich bleiben allerdings noch viel schwerer.
Apr 12, 2024 - 8:47 AM hours
Zitat von SavvySavard
Och mensch, lies doch was ich schreibe. Ich behaupte keiner kann das beurteilen nach 15 Monaten auf einem Job, der deutlich drunter anzusiedeln ist.
Das gibt’s in keinem größeren Unternehmen, dass jemand mit 15 Monaten Berufserfahrung auf so eine Stelle kommt. Nur im Profifußball reicht es offensichtlich, mal gekickt und irgendwo was Studiert zu haben und schwupps sitzt man in höchster sportlicher Verantwortung (fast).
Und dass er es (noch) nicht kann, sehen sie ja selbst und wollen ihm Helferlein zur Seite stellen. Das ist so absurd.
Zitat von sladge
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Zitat von SavvySavard
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Ich würde behaupten von denen auch keiner. Nicht nach einem Jahr - auf welcher Position überhaupt!? - und ohne den Job jemals auf niedrigerem Niveau mal gemacht zu haben. Sorry. aber das gibt’s in keinem großen Unternehmen, dass man auf so eine Position einen solchen Rookie setzt. Fahrlässig.
Du glaubst also ernsthaft das Wohlgemuth, der seit 19 Monaten eng mit Gentner täglich zusammenarbeitet seine Eignung nicht besser beurteilen kann als du und ich die Gentner nur als Spieler kennen und von ein paar Fotos mit Verlängerungen und Neuzugängen?
Och mensch, lies doch was ich schreibe. Ich behaupte keiner kann das beurteilen nach 15 Monaten auf einem Job, der deutlich drunter anzusiedeln ist.
Das gibt’s in keinem größeren Unternehmen, dass jemand mit 15 Monaten Berufserfahrung auf so eine Stelle kommt. Nur im Profifußball reicht es offensichtlich, mal gekickt und irgendwo was Studiert zu haben und schwupps sitzt man in höchster sportlicher Verantwortung (fast).
Und dass er es (noch) nicht kann, sehen sie ja selbst und wollen ihm Helferlein zur Seite stellen. Das ist so absurd.
Moment… hattest du nicht geschrieben, dass du keine Ahnung hast was Gentner bisher beim VfB gemacht hat? Das impliziere ich aus deinem „auf welcher Position überhaupt“. Wenn du also nicht weißt was Gentner beim VfB macht, woher willst du dann seine Eignung feststellen?
Ich behaupte nicht das er der ideale SD ist. Denn genauso wie Du kann auch ich seine Eignung nicht beurteilen. Mein take ist: Wehrle und Wohlgemuth werden schon wissen was sie tun. Das Vertrauen haben sie sich erarbeitet. Und was die grundsätzliche Qualifikation von Gentner angeht, so kann man durchaus auf 14 Monate Fußball Management Lehrgang von DFB und DFL verweisen. Dazu arbeitet er seit einiger Zeit sehr eng mit Wohlgemuth zusammen und wird da einiges gelernt haben.
This contribution was last edited by sladge on Apr 12, 2024 at 8:51 AM hours
Apr 12, 2024 - 8:52 AM hours
Zitat von rabbit1893
Meinst du das Netzwerk welches er durch seie Zeit in England, die Leihe nach Spanien und die Vizemeisterschaft in Italien aufgebaut hat oder durch seine Zeit als Jugendtrainer in unter anderem Paris?
Ist das nicht genau der Punkt der hier an ihm kritisiert wird?
Wohlgemut‘s Beförderung wäre diskutabel, aber es gibt wenigstens auch valide Argumente dafür.
Bei Gentner gibt es außer „man Zerstört nicht das Teamgefüge“ und „er ist ja schon seit über einem Jahr da“ (auf einer Position die extra für ihn im Nachgang geschaffen wurde um seiner Einstellung einen Sinn zu geben) keine Argumente dafür. Und das ist genau der Punkt den vielen Kritisieren und wo viele Sorgen haben. Ja wir haben jetzt eine sehr erfolgreiche Saison gehabt, aber deswegen dürfen wir nicht in den Glauben verfallen dass alles gut und Supertoll war. Auch im Erfolg muss man sich kritisch hinterfragen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen und nicht in Stillstand verfallen. Erfolgreich sein ist schwer, erfolgreich bleiben allerdings noch viel schwerer.
Zitat von Butzameggeler
Und ich finde es lustig wie hier immer so getan wird, als ob man überhaupt irgendeinen Plan hätte, was da intern beim VfB im Tagesgeschäft tatsächlich abläuft. Wenn ich schon "Stellenbeschreibung" lese... Keiner hier kennt die Stellenbeschreibung von irgendjemandem beim VfB und das ist auch vollkommen normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass Gentner jetzt seit einem Jahr nur Däumchen dreht.
Viel mehr hätte es doch verwundern müssen, wenn Gentner jetzt nicht auf die Position des SD befördert wird. Also für mich war das von Anfang offensichtlich, dass man den Plan hat ihn über die bisherige Position an diesen Job heranzuführen. Und genau so läuft es doch eigentlich überall ab. So stellt man auch sicher, dass die bisher gut funktionierende Dynamik zwischen Management, Trainer und Mannschaft fortgeführt wird.
Das wichtigste in diesem Geschäft ist ohnehin ein großes Netzwerk und da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass Gentner über eines verfügt. Für die ganzen "handwerklichen" Themen, wie z.B. Vertragsgestaltung hat man dann sowieso Fachleute.
Zitat von Lombaseggl
Der Vergleich mit den anderen Clubs hinkt ein wenig. Speziell bei Dortmund dauer es schon immer ein paar Jahre, bis man befördert wird. Nicht 1,5 wie bei Wohlgemuth oder nciht einmal ein jahr wie jetzt bei Gentner.
Aber es geht mir z.B. gar nicht um die einzelnen personellen Maßnahmen an sich, sondern um das Gesamtpaket. Und das passt mit Veh, Wohlgemuth und Gentner für mich überhaupt nicht. Die Diskussionen um Wohlgemuth finde ich ohnehin nur lustig, denn die gleichen User, die ihn jetzt so loben, würden ihn bei der nächsten sportlichen Krise zum Teufel wünschen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Mislintat wollte den SV nicht machen, weil er nicht auf die Nähe zum Trainer und Mannschaft verzichten wollte. Wohlgemuth spricht man ein gutes Verhältnis zur Mannschaft udn zum Trainer zu. Warum also diese Kombi sprengen, wenn sie sie so gut funktioniert?
Mich würde schlciht auch interessieren (auch wenn ich es wohl ncie erfahren werde), was für einen erfolgreichen SD den Posten als Sportvorstand so verlockend macht? Das Geld, die neuen Aufgaben? Oder die Freude darüber, dass man sich nicht mehr mit Klauseln in Leihverträgen beschäftigen muss und mit unverschämten Forderungen von Beratern?
Mir geht die Vorgehensweise einfach massiv auf den Keks.
Man wünscht sich mehr Erfahrung im Fussball für den Aufsichtsrat. Man lässt einen Ex Meistertrainer vorsprechen. Best Buddie des Vorstandsvorsitzenden, der ihn seit uralten VfB Zeiten kennt und der ihn bei Köln in eine verantwortliche Position gebracht hat. Ein Flop, nicht für wenige ein Flop mit Ansage.
Man sucht seit 3 (?) Jahren einen Vorstand Sport. Vordringliches Motiv ist nicht eine Stellenbeschreibung oder Aufgabenbeschreibung, sondern die Entlastung des Vorstandsvorsitzenden. Es werden in Zyklen immer die gleichen Namen gehandelt, es wird wohl auch ein Headhunten beauftragt. Aber es passiert nichts. Der VV bringt dann seinen SD ins Gespräch. Es passiert wieder lange nichts. Jetzt ist der AR handlungsfähig und es wird der Wunsch des VV umgehend erfüllt.
Also muss man jetzt nach einem neuen SD suchen. Und kommt auf die glorreiche Idee einen Azubi dafür in Erwägung zu ziehen. Man weiß aber um die fehlende Erfahrung und will dem Azubi dann einen Coach, Mentor oder wie auch immer man das nennen will, zur Seite stellen. Was für eine Konstellation, der Chef bekommt einen Assi, der ihm das beibringen soll, was er noch nicht kann.
Das ist die Grundlage meines Ärgers über das was da gerade in der Mercedesstrasse abgeht.
Gewünscht hätte ich mir ein anderes Vorgehen. Was haben wir, was fehlt uns noch. Wen haben wir mit welchen Qualifikationen und mit welchen Perspektiven. Welche der genannten Positionen haben Priorität, fachlich und persönlich.
Für den Aufsichtsrat scheidet aus meiner Sicht dann ein Kandidat Veh aus. Hat immer noch Kontakte zu vielen im Verein und ist allein deshalb vielleicht nicht der richtige Mann in einer schwierigen Situation, um den Verein zu befrieden.
Klare Priorität wäre für mich, nichts zu tun, was den augenblicklichen sportlichen Erfolg in irgendeiner Weise gefährden könnte. Ein personeller Eingriff in die Struktur Trainer-Mannschaft-Sportdirektor beinhaltet immer ein Risiko. Erst recht in einer so besonderen Transfersituation, wie sie jetzt bevorsteht. Deshalb kann es da nur eine Ansage geben, nämlich, keine Veränderung. Sportdirektor ist eine sehr verantwortliche Stellung und nicht schlecht dotiert. Wenn man zufrieden ist, spricht auch nichts gegen eine Gehaltsanpassung. Wenn diese Argumentation nicht zieht, weiß man immerhin, wie groß die Verbundenheit mit dem VfB tatsächlich ist.
Will man dem Azubi (der überhaupt erst ohne jegliche Aufgabenbeschreibung eine Stelle bekommen hat!) eine Perspektive geben, dann lass ihn beim Vorstandsvorsitzenden und beim Sportdirektor jeweils ein paar Monate mitlaufen. Mach ich klar, dass er aufsteigen kann, wenn eine passende Stelle frei ist. Wenn die Geduld dazu nicht da ist, dann war es das auch. Aber stelle nicht die Bedürfnisse der Mitarbeiter oder des Vorstandsvorsitzenden über das, was für den Verein am besten wäre.
Jetzt haben wir das was Wehrle gewollt hat, was Wohlgemuth will und was Gentner will. Aus meiner Sicht nicht das, was für den VfB das Beste ist. Können andere Fans natürlich auch anders sehen. Bei mir ruft das schlimmste Erinnerungen hoch.
Der Vergleich mit den anderen Clubs hinkt ein wenig. Speziell bei Dortmund dauer es schon immer ein paar Jahre, bis man befördert wird. Nicht 1,5 wie bei Wohlgemuth oder nciht einmal ein jahr wie jetzt bei Gentner.
Aber es geht mir z.B. gar nicht um die einzelnen personellen Maßnahmen an sich, sondern um das Gesamtpaket. Und das passt mit Veh, Wohlgemuth und Gentner für mich überhaupt nicht. Die Diskussionen um Wohlgemuth finde ich ohnehin nur lustig, denn die gleichen User, die ihn jetzt so loben, würden ihn bei der nächsten sportlichen Krise zum Teufel wünschen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Mislintat wollte den SV nicht machen, weil er nicht auf die Nähe zum Trainer und Mannschaft verzichten wollte. Wohlgemuth spricht man ein gutes Verhältnis zur Mannschaft udn zum Trainer zu. Warum also diese Kombi sprengen, wenn sie sie so gut funktioniert?
Mich würde schlciht auch interessieren (auch wenn ich es wohl ncie erfahren werde), was für einen erfolgreichen SD den Posten als Sportvorstand so verlockend macht? Das Geld, die neuen Aufgaben? Oder die Freude darüber, dass man sich nicht mehr mit Klauseln in Leihverträgen beschäftigen muss und mit unverschämten Forderungen von Beratern?
Mir geht die Vorgehensweise einfach massiv auf den Keks.
Man wünscht sich mehr Erfahrung im Fussball für den Aufsichtsrat. Man lässt einen Ex Meistertrainer vorsprechen. Best Buddie des Vorstandsvorsitzenden, der ihn seit uralten VfB Zeiten kennt und der ihn bei Köln in eine verantwortliche Position gebracht hat. Ein Flop, nicht für wenige ein Flop mit Ansage.
Man sucht seit 3 (?) Jahren einen Vorstand Sport. Vordringliches Motiv ist nicht eine Stellenbeschreibung oder Aufgabenbeschreibung, sondern die Entlastung des Vorstandsvorsitzenden. Es werden in Zyklen immer die gleichen Namen gehandelt, es wird wohl auch ein Headhunten beauftragt. Aber es passiert nichts. Der VV bringt dann seinen SD ins Gespräch. Es passiert wieder lange nichts. Jetzt ist der AR handlungsfähig und es wird der Wunsch des VV umgehend erfüllt.
Also muss man jetzt nach einem neuen SD suchen. Und kommt auf die glorreiche Idee einen Azubi dafür in Erwägung zu ziehen. Man weiß aber um die fehlende Erfahrung und will dem Azubi dann einen Coach, Mentor oder wie auch immer man das nennen will, zur Seite stellen. Was für eine Konstellation, der Chef bekommt einen Assi, der ihm das beibringen soll, was er noch nicht kann.
Das ist die Grundlage meines Ärgers über das was da gerade in der Mercedesstrasse abgeht.
Gewünscht hätte ich mir ein anderes Vorgehen. Was haben wir, was fehlt uns noch. Wen haben wir mit welchen Qualifikationen und mit welchen Perspektiven. Welche der genannten Positionen haben Priorität, fachlich und persönlich.
Für den Aufsichtsrat scheidet aus meiner Sicht dann ein Kandidat Veh aus. Hat immer noch Kontakte zu vielen im Verein und ist allein deshalb vielleicht nicht der richtige Mann in einer schwierigen Situation, um den Verein zu befrieden.
Klare Priorität wäre für mich, nichts zu tun, was den augenblicklichen sportlichen Erfolg in irgendeiner Weise gefährden könnte. Ein personeller Eingriff in die Struktur Trainer-Mannschaft-Sportdirektor beinhaltet immer ein Risiko. Erst recht in einer so besonderen Transfersituation, wie sie jetzt bevorsteht. Deshalb kann es da nur eine Ansage geben, nämlich, keine Veränderung. Sportdirektor ist eine sehr verantwortliche Stellung und nicht schlecht dotiert. Wenn man zufrieden ist, spricht auch nichts gegen eine Gehaltsanpassung. Wenn diese Argumentation nicht zieht, weiß man immerhin, wie groß die Verbundenheit mit dem VfB tatsächlich ist.
Will man dem Azubi (der überhaupt erst ohne jegliche Aufgabenbeschreibung eine Stelle bekommen hat!) eine Perspektive geben, dann lass ihn beim Vorstandsvorsitzenden und beim Sportdirektor jeweils ein paar Monate mitlaufen. Mach ich klar, dass er aufsteigen kann, wenn eine passende Stelle frei ist. Wenn die Geduld dazu nicht da ist, dann war es das auch. Aber stelle nicht die Bedürfnisse der Mitarbeiter oder des Vorstandsvorsitzenden über das, was für den Verein am besten wäre.
Jetzt haben wir das was Wehrle gewollt hat, was Wohlgemuth will und was Gentner will. Aus meiner Sicht nicht das, was für den VfB das Beste ist. Können andere Fans natürlich auch anders sehen. Bei mir ruft das schlimmste Erinnerungen hoch.
Und ich finde es lustig wie hier immer so getan wird, als ob man überhaupt irgendeinen Plan hätte, was da intern beim VfB im Tagesgeschäft tatsächlich abläuft. Wenn ich schon "Stellenbeschreibung" lese... Keiner hier kennt die Stellenbeschreibung von irgendjemandem beim VfB und das ist auch vollkommen normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass Gentner jetzt seit einem Jahr nur Däumchen dreht.
Viel mehr hätte es doch verwundern müssen, wenn Gentner jetzt nicht auf die Position des SD befördert wird. Also für mich war das von Anfang offensichtlich, dass man den Plan hat ihn über die bisherige Position an diesen Job heranzuführen. Und genau so läuft es doch eigentlich überall ab. So stellt man auch sicher, dass die bisher gut funktionierende Dynamik zwischen Management, Trainer und Mannschaft fortgeführt wird.
Das wichtigste in diesem Geschäft ist ohnehin ein großes Netzwerk und da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass Gentner über eines verfügt. Für die ganzen "handwerklichen" Themen, wie z.B. Vertragsgestaltung hat man dann sowieso Fachleute.
Meinst du das Netzwerk welches er durch seie Zeit in England, die Leihe nach Spanien und die Vizemeisterschaft in Italien aufgebaut hat oder durch seine Zeit als Jugendtrainer in unter anderem Paris?
Ist das nicht genau der Punkt der hier an ihm kritisiert wird?
Wohlgemut‘s Beförderung wäre diskutabel, aber es gibt wenigstens auch valide Argumente dafür.
Bei Gentner gibt es außer „man Zerstört nicht das Teamgefüge“ und „er ist ja schon seit über einem Jahr da“ (auf einer Position die extra für ihn im Nachgang geschaffen wurde um seiner Einstellung einen Sinn zu geben) keine Argumente dafür. Und das ist genau der Punkt den vielen Kritisieren und wo viele Sorgen haben. Ja wir haben jetzt eine sehr erfolgreiche Saison gehabt, aber deswegen dürfen wir nicht in den Glauben verfallen dass alles gut und Supertoll war. Auch im Erfolg muss man sich kritisch hinterfragen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen und nicht in Stillstand verfallen. Erfolgreich sein ist schwer, erfolgreich bleiben allerdings noch viel schwerer.
Ich würde behaupten, dass ein Netzwerk zu Beratern und Managern aus Deutschland oder aus der Schweiz für den SD beim VfB Stuttgart wertvoller ist, als Erfahrungen bei PSG, Barcelona oder Manchester City. Wir hatten ja sogar mal einen der war per Du mit dem Guardiola. Das war jetzt auch nicht unbedingt hilfreich für den VfB. Für die internationalen Topadressen hat man ja außerdem immer noch Khedira oder Lahm
This contribution was last edited by Butzameggeler on Apr 12, 2024 at 9:03 AM hours
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